Kurzer Gruss aus Bangkok

Hallo liebe Leser.

Sebastian und ich haben gerade schnell noch ein paar Kleinigkeiten im Internet nachgeschaut und jetzt haben wir noch ein paar Minuten frei. Daher also schnell ein paar Gruesse aus Bangkok. Der Flug war unproblematisch und das Gasthaus ist der Hammer!!!

Auch noch hier einen Herzlichen Glueckwunsch an meinen Lieben Vater, der auch mal wieder ein Lebensjahr hinter sich gebracht hat.

Bitte in den Kommentaren Gratulieren!

So, dass wars dann.

Euer Greg.

Geschafft, fertig, froh, traurig…

Hallo liebe Leute…

Long time, no see (read) wie man im englischen so schön sagt. Aber das hatte ich ja angedroht.

Nun, was soll ich sagen? Seit Donnerstag sind alle meine „Final Exams“ (Abschlussklausuren) vorbei und mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Ich kann euch sagen, 4 Klausuren in 6 Tagen ist die Hölle (zu mindest für mich). Ich hatte echt oft Schwierigkeiten zu schlafen, war die meiste Zeit ganz schön aufgeregt und am Ende habe ich mich glaube ich viel zu verrückt gemacht. Zwei Klausuren waren sehr cool und eigentlich nicht so schwer. Die anderen Zwei hatten es dafür in sich. Eine konnte ich gerade noch so retten, wie ich hoffe, aber die letzte Klausur am letzten Donnerstag war einfach zu krass. Naja, vorbei ist vorbei… und es gibt ja noch die Bell curve

Was ich persönlich zur Zeit aber viel komischer finde: Seit Donnerstag Nachmittag habe ich im Prinzip bis heute die Zeit damit verbracht die meisten Leute die ich hier kennen gelernt habe zu verabschieden, weil sie, genauso wie ich, in den nächsten Tagen einige Reisen machen und dann nach Hause fliegen. Sehr komisch. „Da kommt man gerade erst an“ und schon ist die Zeit auch wieder um und man muss sich dauernd verabschieden.

Und wo man als nächstes alles hinfliegen/-fahren könnte um eben diese Leute zu besuchen: Kanada, USA, Indien, Iran, Frankreich, England, Hong Kong, Japan, aber eben auch Bonn, Frankfurt, Mannheim, Darmstadt, München usw. usf. Und viele Leute sind so nett und habe so interessante Dinge zu erzählen. Man müsste viel mehr Zeit haben! VIEL MEHR!

Was ich sonst so seit Donnerstag gemacht habe? Schwimmen, Skateboard fahren & heute war ich auf Sentosa am Strand, Volleyball spielen und mehr schwimmen, heute Abend war ich in der Disco und eben Leute verabschieden. Am Strand, beim Essen, in der Disco, am Bus, einfach überall. 🙁

Ich freu mich ja schon auf zu Hause und auf euch, aber irgendwie ist es doch schon ein wenig schade, dass ich schon in 19. Tagen gehen muss. Es fällt natürlich leichter, jetzt wo bald die meisten Weg sind, aber es gibt ja noch einige singapurische Freunde, die alle hier bleiben und außerdem habe ich mich so langsam richtig eingelebt.

Naja, auf jeden Fall bin ich ab morgen, dann auch erstmal wieder ein wenig Reisen. Einmal nach Bangkok und dann nach Siem Reap zur Angkor Wat Templeanlage

Das wird bestimmt cool. Also in einer Woche mehr Details!

Dann mal bis bald (schon in der Heimat?).

Ganz liebe Grüße, euer Gregory. 😀

P.S.: Besonders mag ich zur Zeit das iranische Ehepaar, die wirklich sehr gut mit einem der Amerikaner hier befreundet sind und die sich den halben Tag nur darüber unterhalten wie scheiße sie ihre jeweiligen Regierungen finden und warum man mehr Jungfrauen bekommt, wenn man sich selbst in die Luft sprengt und dass das ja auch eine Benachteiligung für weibliche Selbstmordattentäter bzw. -innen ist… Leute trifft man, kaum zu glauben! 😉

Vorratsdatenspeicherung.

No Stasi2.0Hallo liebe Leser.

Heute ausnahmsweise mal nichts in eigener Sache. Oder vielleicht doch?

Ich habe das Thema Vorratsdatenspeicherung viel zu oft nur kurz durchgelesen und nicht so richtig Ernst genommen. Jetzt wo es leider schon fast zu spät ist, bin ich aber trotzdem noch auf den Zug aufgesprungen! Ich möchte hier nur kurz auf die Webseite des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung aufmerksam machen und euch bitten euch dort über die Details informieren.

Ich für meinen Teil habe entschieden, dass ich Stellung beziehen möchte und werde auch noch weitere Dinge unternehmen, sobald ich mal wieder Zeit habe.

Lest euch bitte einfach ganz kurz die 5min. Erklärung durch und dann wird euch vielleicht auch bewusst was dort auf uns zukommt. Auch schön zum informieren die ganz eigene Rubrik zum Thema, auf der Seite der Telepolis.

Ich für meinen Teil möchte sonst noch auf diese Webseite hier aufmerksam machen, die eine „schicke“ Liste an „Gegenmaßnamen“ zusammengestellt hat! Gute Arbeit, die sich so mancher macht, nicht dass ich die PDS sonst unterstützen würde… 😉

Dann mal bis die Tage.

Euer Gregory. 😀

Update: Mein zu erst Installiertes Eselsohr über die Vorratsdatenspeicherung war mir von der Performance her zu langsam. Daher nur die Links im Text. Vielleicht baue ich aber so einen schicken Button ein…

Ein Wochenende auf Bintan oder Wie ich einmal illegal einreiste

Hallo schon wieder meine immer noch liebsten Leser.

Jetzt zu meinem eigentlich Artikel, den ich in dieser kleinen Studienpause schreiben wollte:

Am letzten Wochenende war ich ja wie bereits angedroht auf Bintan in Indonesien und dass alles fing gar nicht so einfach an, wie man vermuten mochte.

Zu erst einmal habe ich natürlich meinen Wecker überhört und bin von dem Anruf eines meiner Mitfahrer, namentlich Lukas, 10min. nach Treffpunkzeit geweckt worden. Glücklicherweise hatte ich Abends schon alles gepackt und meine Klamotten, quasi anziehbereit, auf dem Stuhl vor dem Bett platziert. So musste ich nur noch aufstehen, in die Sachen springen und raus zum Taxi laufen, in dem Lukas und zwei weiter Mitfahrer netterweise bereits warteten, obwohl der Treffpunkt eigentlich nicht vor meiner Türe, sondern am PGP war. Soweit, so schlecht. Wir habe dann die Fähre allerdings noch recht locker bekommen und sind die ca. 2 Stunden nach zum Hafen in Tanjung Pinang auf Pulau Bintan gefahren.

Und dann kamen die üblichen Einreiseformalitäten. Glücklicherweise hatte mir Jens 10 US$ mitgebracht, weil Indonesien seiner eigenen Währung (Indonesische Rupie) nicht ganz traut, was bei einem Wechsekurs von 12.967 Rupie pro € bzw. 6230 Rupie pro S$ und 9133 Rupie pro US$ recht verständlich ist. Man braucht diese nämlich um sich ein Visum zu kaufen. Und während wir alle so vor den Schaltern standen um dies dann auch zu tun, fragte ich jemanden ob eigentlich der leere Schalter links und der volle Schalter rechts dass gleiche bearbeiten würden, was per Nicken bestätigt wurde. So ging ich zum linken Schalter, kaufte mein Visum (wie ich glaubte) und folgte den anderen ins Land. Meine Versuche eine leichte Unsicherheit ob dem losen Zettel den ich am linken Schalter erhielt Abhilfe zu schaffen, in dem ich meinen Ausweis noch einmal vorzeigte, wurden durch heftiges Kopfschütteln der anwesenden Grenzer allerdings unterbunden.

So kam es dann, dass mir die Leute am 5min. vom Hafen entfernten Schalter, an dem wir unsere Fähre für die Rückreise buchen wollten, sagten, dass ich illegal eingewandert sei und dass man doch vielleicht die Polizei verständigen müsse. Ich konnte allerdings erklären, dass es sich um ein Missverständnis handelte und fuhr sogleich per Taxi zurück zum Hafen um mein Visum dann doch noch zu bekommen. Immerhin handelte es sich bei dem Zettel den ich bereits hatte um die Rechnung für das Visum, was mir bei gründlichem Lesen natürlich selber hätte auffallen können.

Zurück am Hafen half mir der Taxifahrer dann zum Immigrationsbüro zu kommen um mein Visum dann nun endlich auch zu bekommen. Erstaunlicherweise tat er dies in dem er jedem Wachmann oder Polizisten nur zwei bis drei Worte auf indonesisch zurief worauf hin diese anfingen wissend zu lächeln. Auch der böse Blick des Chefs des Immigrationsbüro weichte schnell auf und ich bekam mein Visum innerhalb 2 min. am linken Schalter in meinen Reisepass eingeklebt und abgestempelt. All dieses lächeln und wissende schauen lies mich zu dem Schluss kommen, dass dies regelmäßig passiert, weil die meisten wohl wie ich denken, dass nach dem bezahlen schon alles geklärt sei.

Der Urlaub gestaltete sich dann als ehr unspektakulär. Der Strand glich ehr einem Wattenmeer, in dem man auch bei Flut nach 800m herausgehen nicht richtig schwimmen konnte, weil dass Wasser erst hüfthoch war. Außerdem war der Grund so schlammig, dass das gehen auf selbigem ehr unangenehm war. Auch war unsere Unterkunft und die sonstigen Preise höher als erwartet, was wahrscheinlich daran lag, dass es sich bei Pulau Bintan um die Haupturlaubsinsel der Singapuri handelt.

Immerhin, der Strand war schön, die Sonne schien die meiste Zeit, das Essen war ganz lecker, die Unterkunft recht bequem und wir konnten am Sonntag sogar Volleyball spielen.

Auf der Rückreise gab es dann keine Überraschungen mehr. Schaut euch einfach mal die Bilder an, dann bekommt ihr schon einen ganz guten Eindruck davon wie es da so war.

Und noch was: Am 19. November spielt mein liebster Mitbewohner René ein bisschen Pop im Beats & Kekse in Wuppertal. Schaut da mal vorbei. Eintritt ist frei.

Das soll es auch mal wieder gewesen sein.

Update: Habe noch ein Bild von meinem netten Flurnachbarn und Deutschlernpartner hinzugefügt. Da geht einiges…

Gruß und Kuss, euer Gregory. 😀

Auf dem Weg nach Bintan in der Falcon-3 Fähre. Cooler Name, was?

Das war das Hochsicherheitstaxi dass uns vom Hafen zum Ressort gebracht hat. Nach der langen Anfahrt war man doch schon ganz schön ausgehungert und wenn dann dass Essen noch eine Stunde auf sich warten lässt…

Von dieser Perspektive sieht der Strand gar nicht so schlecht aus, oder? Als kleine Showeinlage bestieg man erstmal Palmen (Nein, JJ, man wurde nicht unter Palmen bestiegen, wie du jetzt vielleicht wieder denkst).

Scheint auch einige zu Interessieren, dieses Besteigen… ;) Unser cooler eigener Pavillon. Schick, oder? Am Abend gab es dann großes Fressgelage im nächsten Ressort. Die hatten ein Restaurant mitten im Wattenmeer.Nachts dann Saufspiele mit Iranern gespielt (trotz das sie Muslime waren).

Auch schicke Türme kann man Nachts bauen und dann die stolz geschwollene Brust des Erbauers bewundern.

Ein “Actionshot” aus unserm spektakulären Volleyballmatch. 5 Runden, immer Sieger. - TEAMS! ;) So sahen die öffentlichen Verkehrsmittel auf Bintan aus. Auch mal was Neues. Dies war unsere Reisegruppe. Leider kann ich mich an die Namen nicht mehr ganz erinnern. Liefere ich nach.

Marcus und ich beim posen in unserem A2-Flur. Acers for ever!

Sinapursische Spezialitäten und eine unbequeme Wahrheit

Nabend liebe Leser.

Ich wollte mich nochmal kurz melden bevor ich morgen über das Wochenende nach Indonesien fahre. Doch bevor ihr euch Sorgen macht, es geht nach Pulau Bintan was kurz vor (ca. 45 mit der Fähre) der Küste von Singapur liegt.

Aber wovon ich eigentlich berichten wollte sind die zwei genanten Spezialitäten:

Zum einen wäre da die New Asia Bar in der ich am Mittwochabend war. Dies ist angeblich die höchst gelegene Bar in Süd-Ost Asien, im 71. Stock des Swissotel „The Stamford“. Glücklicher Zufall, dass wir aus einheimischer Quelle erfuhren, dass dieses mal kein Eintritt zu zahlen war und wir somit zu mindestens kostenlos in die Bar kamen. Bedenkt man dass das Swissotel ein Luxushotel ist und sich in der Bar auch der eine oder andere Manager oder Geschäftsmann herumtrieb und auch, dass Alkohol in Singapur generell teuer ist, versteht man auch warum eine Flasche Champagner schlappe 180S$ kostet und ein Bier und ein Cocktail 30S$. Aber getreu nach dem Motto, was kostet die Welt haben wir uns trotzdem ein wenig dort vergnügt, auch wenn die Musik definitiv nicht meinem Geschmack entsprach. Allerdings gab sich der DJ wirklich alle Mühe und konnte mit Run DMC’s – Walk this Way sogar ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern!

Zweitens der Milo. Davon habe ich noch gar nicht geschrieben, oder? Die Singapuri sind echt verrückt nach diesem Getränk. Vielleicht nicht so schlimm wir die Malaysier, aber genug als dass es diesen Kakao in der Dose sogar auch bei allen bekannten Fastfoodketten zu kaufen gibt. Da wird sich Nestlé freuen, aber unter uns: Das Zeug schmeckt gar nicht so schlecht, wenn man die anderen Softdrinks so langsam satt hat.

Und zu gut erletzt jetzt noch zu „An Inconvinient Truth„(der unbequemen Wahrheit). Ich hatte heute die Möglichkeit im Rahmen des Green Carnival, einer Art Umweltwoche, den Film von Al Gore sehen zu dürfen und ich kann ihr nur weiter empfehlen und nochmals auf Marcos Klima Blog verweisen. Ich kann jetzt gut verstehen, warum Marco sofort in Aktivität versetzt wurde, nachdem er diesen Film gesehen hatte. Er wirkt echt elektrisierend, auch wenn das in diesem Zusammenhang wohl den Stromsparmassnahmen der Zukunft zum Opfer fällt… 😉 Seht am besten selber!

Das soll es auch gewesen sein. Unten noch ein paar Fotos von der New Asia Bar und Milo.

Ich sach mal gute Nacht, muss ja morgen bereits um 6:30Uhr raus.

Liebe Grüße von eurem Greg. 😀

Ausblick auf Singapur bei Nacht aus der New Asia Bar. Weiterer Ausblick. Leider hatte das Restaurant schon zu, sonst hätte man auch die Skyline bei Nacht photographieren können. Moet Chandon - kennt man aus der F1 - Wie teuer die waren möchte ich gar nicht wissen.

Meine coolen Westcoastfreunde sind auch in da House! :P Lässig an der Bar und die Frauen abchecken… (war nur auf unserem gestellten Foto möglich) :D

White Russian ganz lässig in der New Asia Bar. Was spielt Geld schon für eine Rolex… ;) Lecker Milo. Dahinter passend mein Skateboard.

WE in S’Pore

Hey liebe Leser.

Ich wollte mich mal wieder mit einem „richtigen“ Beitrag an euch wenden. Zur Zeit gibt es einiges zu tun, was mich aber nicht davon abhielt meinen Blog auf Vordermann zu bringen. Mir gefällt das neue „Weichspülerlayout“ (Danke Tine!) ja sehr gut. Ich hoffe euch auch. Egal!

Am Freitagabend haben wir uns mit einer kleinen Truppe am PGP getroffen und sind von da aus mit Willson, meinem Skatebuddy nach Marina Bay gefahren und haben dort am Tablebarbecue (Tisch“grillen“) teilgenommen.

Auf dem Weg dort hin, haben wir etwas länger auf den Bus warten müssen und so kam es das wir Willson fragten ob man nicht zu Fuß gehen könne. Doch gerade als er sagte es sei nur um die Ecke, vielleicht 10 min. entfernt, kam dann der Bus. Zum Glück, wie sich heraustellte, den die Busfahrt dauerte ca. 15Min. Die wichtigste Regel die wir beim vielen Fragen erkannt haben lautet und die sich hier wieder einmal bestätigte: „Never trust a Singaporeans hint!“ – „Trau keinem Tipp eines Singapuris!“. Sie sind so hilfsbereit, dass sie sogar lügen, wenn sie den Weg nicht kennen! Nett.

Dann haben wir uns dort einen Tisch ausgesucht, jeder hat ca. 6€ (12S$) bezahlt und sofort kam ein Mann und zündete unseren Tisch an. Naja, nicht wirklich. Sondern natürlich nur den auf dem Tisch platzierten Gasgrill/-kocher/Raklettdings. Praktischer weise ist auch der Tisch schon mit einer Plastikfolie abgedeckt. Warum das Praktisch ist, werden wir später feststellen.

Dann bekommt man eine Menge Plastikgeschirr und -besteck und geht zu einer der vielen Theken. Dort gibt es eigentlich alles, was man so grillen bzw. raklettisieren kann und man belädt einen der Plastikteller mit selbigem. Nimmt ihn wieder mit zurück und fängt an zu grillen. Das ganze wurde dann ein riesiges Fressen, mit Krebsen, lebenden Garnelen verschiedensten Fleischsorten usw. usf. Habe ich schon erwähnt, dass man außer den 6€ nur die Getränke bezahlen muss?

Nachher sind wir dann noch bowlen gegangen, aber es gab keinen „Big Lebowski„-mäßigen White Russian und auch keinen lilanen Jesus. Aber trotzdem einige Spaß. Das erste Spiel ging an Jen, die uns vorher noch erzählte sie hätte in Kanada mal einen Preis für die niedrigste Punktzahl die je in diesem Bowlingcenter erreicht wurde erhalten, aber was solls. Die zweite Runde ging an Willson, der als einziger nach der recht „erfolgreichen“ ersten Runde keinen Erwartungsdruck aufbaute. Ich habe es immerhin zu einem zweiten und einem letzen Platz gebracht… 😉

Am Samstag dann nach gescheitertem Versuch mit den Moslems das Ende des Ramadans zu feier, dann bei BK essen gegangen und danach „The Brave One“ im Kino geschaut. Nicht schlecht gespielt, aber die Story ist wohl schon 1000 mal verfilmt worden.

Heute Abend dann zur Belohnung zur norwegischen Seefahrer Mission gegangen und sich bei deren Sonntagsnachmittags Barbecue vollgefressen. Endlich mal europäisches Essen! Das war auch supi lecker.

So, wäre ich Freitag nicht schwimmen gegangen und hätte heute zwei Stunden Badminton gespielt, dann hätte ich jetzt ein schlechtes Gewissen. So bin ich nur zufrieden und total satt.

Ach und für den, der es noch nicht weiß, „Green Traffic light again“, wie der Singapuri sagt, bzw. leider bin ich wieder Single. Mehr will ich dazu aber auch nicht sagen. Sehr schade, das!

Naja, das soll es dann auch schon wieder gewesen sein. Bis bald mal.

Euer Gregory. 😀

P.S.:Bilder zum Paulaner Oktoberfest und ein Bericht kommen noch irgendwann!

Das Tablebarbecue scheint sehr beliebt zu sein. Nette Gesellschaft hatte ich auch beim “Tischgrillen”. Am Anfang wird der Tisch noch zaghaft gefüllt, aber das ändert sich schnell!

Lebende Krebse gab es auch. Musste man vorher selber umbringen! Und am Ende ist dann der Ganze Tisch komplett voll! Die Tische nach mehrfachem Gebrauch sind doch schon ein wenig verbrannt.

Der Strip der Bowlingbahn. Das Zuhause der Profis… ;) Die Bowlingprofis posen am Ende vom Spiel. Der Beweis! Ich kann nicht nur beim Computerspielen total bekloppt schauen!

Wohin muss die Kugel jetzt nochmal? Willson in der ersten Runde. Trish wirft ihren ersten Strike des Abends! Willson unser Champ der zweiten Runde in Siegerpose. Habe ich nich ‘ne geile Kappe. Sowas gibt’s hier bei uns in S’Pore! :D

Ein T-Shirt mit coolem deutschen Text drauf wünscht sich jeder hier.

Ich wollte euch den kompletten Text nicht vorenthalten. Wer mir sagen was das bedeuten soll bekommt..äh… nix. ;)

So sah das alte Layout aus. Nur zur Erinnerung.

Urlaub auf den Philippinen

Hallo liebe Leser.

Endlich habe ich mal ein wenig Zeit hier ein bisschen über meinen neuntägigen Urlaub auf den Philippinen zu berichten, allerdings wird dieser Bericht nicht so ins Detail gehen, wie ich dass eigentlich vor hatte, da dass einfach zu viel zu schreiben ist und ich jetzt nicht so viel Zeit habe. Ich werde einfach einiges Beschreiben und versuchen viele Bilder sprechen zu lassen. Mal sehn ob es gelingt.

Also, als erstes brav früh aufgestanden und zum Flughafen mit dem Taxi. Mobiltelefon gleich zu Hause gelassen, klappt ja eh dauernd nicht mit dem Roaming bei Starhub.

Dann halt schön mit dem klatsch neuen Airbus A320-200 der Tiger Airways drei Stunden nach Manila gejettet und dort dann erstmal über den „gigantischen“ Flughafen gelacht. Dann die odysseeeske Reise nach Manila angetreten und schlappe 3 Stunden gebraucht. Dem Touristenführer nicht ganz korrekt Folge geleistet und sich getraut im Dunkeln noch in der selben Strasse des Hotels was Essen zu gehen und beim Anblick des Wachmanns mit Knarre im PizzaHut dann doch etwas gewundert.

Aber was soll ich sagen. Alles in allem war der Aufenthalt auf den Philippinen ein unglaublicher Eindruck. Auf der einen Seite wunderschöne Landschaften und Strände, unglaublich blaues Meer wunderbares Wetter und leckeres Essen. Spannende Bus-, Jeepney-, Tricyle- und Bootfahrten mal ganz außen vor.

Auf der anderen Seite ein unglaublich armes Land. Straßenkinder die ein traurig um 1 Pesos anbetteln (1/60 Euro), Leute die überall einfach auf den Bürgersteigen auf ein paar Papplagen schlafen, zum Teil Kinder und Erwachsene die Klebstoff schnüffeln oder Kinder die nach Pesosstücken tauchen, die man ihnen ins Hafenbecken schmeißen soll und die dabei auf Grund der Schiffe zum Teil ihr Leben riskieren. Menschen die in heruntergekommen Holzhütten mit Blechdach wohnen und zwar zu sechst auf 30 Quadratmetern. Und überall baufällige Gebäude, Strassen, Bürgersteige, verrostete und verbeulte Taxen Selbstgebaute Fahrzeuge und ähnlichem.

Vor allem aber dies dann im direkten, teilweise nur wenige Meter auseinander liegenden, Vergleich mit den Megamalls, den Bankhochhäusern, den Reichenvierteln und den Touristenboulevards. So kommt es zum Beispiel auf Boracay schon mal vor, dass man vorne im Restaurant für ein Essen 250 Pesos bezahlt (4 Euro) und im Hinterland, weg von den Stränden, die Einheimischen kaum Geld haben um sich ein Brötchen für 2 Pesos zu kaufen. Schwer zu begreifen und traurig anzusehen.

Eine kleine Zusammenfassung meines Reisewegs: Als erstes, wie oben erwähnt Manila, dann mit dem Bus resp. Jeepney und Tricyle nach Talisay zum Taal Vulkan, von dort per Jeepney und Bus nach Batangas. Von dort mit der Fähre nach White Beach in der Nähe von Puorto Galera auf Mindoro. Dann nach ein wenig „Strandurlaub“ weiterüber die Insel per Jeepney nach Rochas. Von dort dann mit der Fähre nach Caticlan auf Panay und mit dem kleinen Schiffchen nach Boracay. Dort dann wiederum ein kleiner Strandurlaub und dann per Bus- und Fährenkombination zurück nach Manila.

Apropos Fähre. Die erste Fahrt von Caticlan zurück nach Rochas auf Mindoro war ein richtiges Abenteuer. Der Seegang war fast zu stark um die Fähre überhaupt beladen zu können und die Fähre in miserablen Zustand. Auf offener See kam dann Sturmwarnung Stufe 1 (von 5) und der wenig beruhigende Spruch eines Crewmitglieds, dass Schiff würde auch noch bei Sturmwarnung Stufe 2 fahren können. Als die 4,5 stündige Fahr tatsächlich überstanden war hat der Kapitän vor Freude dann erstmal das Peer gerammt, aber da musste man sich ja keine Sorgen mehr machen! Man hätte ja immer noch die Tasche aufs Peer runter schmeißen, aus dem sinkenden Schiff in Wasser springen und zum Peer schwimmen können!

Immerhin habe wir auf einer der ruhigeren Fahrten auch Delphine und fliegende Fische als Begleitung gehabt. Kaum zu glauben diese Tiere mal in freier Natur zu sehen!

Alles in allem gibt es noch viel mehr zu erzählen, aber ich werde jetzt mal die Bilder fertig machen und schauen, welche ich von den 300+ Bildern so hochlade…

Dann erzähle ich gerne nochmal mehr wenn ich wieder da bin.

Die Test sind übrigens ganz gut gelaufen und auch der eine Versuch war ok. Danke also für eure Geduld.

Heute Abend waren wir auch noch auf dem singapurischen Oktoberfest. Die haben ja hier eine eigene Paulaner Brauerei mit echtem bayrischen Braumeister und Kneipe drin. Allerdings war es wohl doppelt so teuer wie auf der echten Wiesn, wie mir ein Münchener versicherte. Bilder davon folgen auch noch irgendwann mal…

Gut, dann mal gute Nacht. Muss morgen wieder früh raus.

Gruß euer Gregory. 😀

P.S.: Von hier aus auch nochmal einen herzlichen Glückwunsch an Annika Schaefer, die heute ihren 21 Geburtstag feiert.

Update: Hier sind die Bilder. Leider fehlen noch ein paar von Manila, aber die sind eh nicht so interessant.

Der gigantische Clark-Manila-Airport irgendwo im Niemandsland. Die typische Verkabelung auf den Philippinen. Ok, sie war nicht überall soo gut! Warum auch ne Bushalte bauen, wenn man einfach am Rand der 4 spurigen Schnellstrasse warten kann. Es ist gut das die Kinder auf den Philippinen früh den Müll trennen lernen.

Noch ein Beispiel für Sicherheitsverkabelung in Manila. Obwohl man uns warnte das der Aufstieg sehr lange dauern würde, wir besser Pferde nehmen sollten und einen Guide, damit wir uns nicht verlaufen, kamen wir nach ca. 1 Stunde gehen an.

Der Krater des Taal Vulkan inkl. “gefährlichen” Schwefeldämpfen. Wir haben uns extra diese Spezialmasken gekauft, weil die Schwefeldämpfe des Vulkans “so gefährlich sind”. Tja, dumme Touristen lassen sich alles andrehen. Verträumter Blick und locker chillen auf der Bank. Damit die Fähre auch richtig voll ist muss halt schon mal genau rangiert werden.

Hier. Wir habe echt Delphine gesehen. Nicht aus Plastik oder so. Echte! Das ist Aninuan Beach auf der Insel Mindoro. Heiße Mädels am Strand. Der weibliche Part unserer Truppe: Jessica, Andrea, Trish & Sarah (nur Trish aus Kanada, sonst Ger). Starke Jungs am Strand. Der männliche Part unserer Truppe: Ich und Lukas.

Hier bin ich gerade hinten auf das “Trittbrett” aufgestiegen und gleich geht es los. Mal wieder auf einer glatten Betonstraße angelangt, kann ich ein Foto machen und das Jeepney auf 100km/h beschleunigen. Aaaaargh!

Das hier sind meine beiden Mitfahrer. Vorne der Kassierer, hinten ein weiterer Kunde. Und nu? Das hier ist dann das Jeepney auf dessen Trittbrettern ich mitgefahren bin. McDonalds-Stand am Hafen. Habt ihr sowas schon mal gesehen?

Ins Wasser geworfene Münzen wurden von diesen “Hafenkindern” aus dem Wasser gefischt. Erst denkt man wie viel Mühe die sich wohl jeder Tag geben, bis man dann morgens sieht wie sie einfach das Datum ändern… Ein Strand nur für uns alleine. So stellt man sich die Philippinen vor! Einkaufstraße auf Boracay. Kaum zu glauben was die für Touristen alles machen.

Ganz schön coole Vegetation auf Boracay. In dieser “Strandliege” fühlte man sich gleich als Pascha! Hübscher Sonnenuntergang am Strand von Boracay. Mit besserem Wetter soll es noch cooler sein. Das ist dann die spätere Truppe, als Trish aus Kanada bereits zurück musste: Lukas, Jessica, Andrea, ich & Sarah (alle aus D.-land).

Hier eins der etwas prolligeren Hotels am Boracay Boulevard. Auf der Überfahrt von Caticlan nach Rochas gab es zur Abwechselung auch mal ein bisschen Seegang.

Unsere wunderbare Fähre war nicht nur in bestem Zustand, sondern die Crew war auch zu blöd anzudocken. Das Loch im Deck hat man halt einfach mit ein paar Platten abgedeckt. Lose natürlich.

Gruesse von Boracay

Hallo liebe Leser.

Ich wollte nur mal kurz Gruesse von Boracay von den Philippinen schreiben. Muss jetzt aber wieder zurueck an den Strand und die Sonne geniessen. Sorry das es keine Umlaute gibt, aber die haben die hier bei Ebay vertickt.

Dann mal bis Montag, denn da bin ich wieder in Singapur. Und ich kann euch sagen, die Bilder sind FETT und der Eintrag wird 1000 Seiten lang.

Also bis dann.

Euer Greg. 😀

Update: Habe den Eintrag ein wenige „gepimpt“, wie es ja im „Neudeutschen“ jetzt auch gerne heißt, solange ich keine Zeit habe den kompletten Beitrag zu schreiben.

Gepose vorm wunderschönen Sonnenuntergang (leicht aufgehellt!) auf Boracay. ;)