Geschichtsmuseen und künstliche Strände

Hey Leuts.

Hatte gestern nicht die Muse zu schreiben und habe auch jetzt nicht ganz so viel Zeit. Hier ist gerade alles ganz angenehm und kommt so langsam in Schwung. Aber er Reihe nach.

Gestern morgen erstmals ein „Frühstück“ selber gebastelt, dann einen recht gediegenen Morgen gehabt und später dann mit dem Sebastian die Geschichtsausstellung im National Museum angeschaut. Nettes Gebäude und gut gemacht Ausstellung. Alles schön brav Multimedial aufbereitet, aber seltsam wenig Informationen zur aktuellen Regierung und dem genauen Ablauf des „Umsturzes“. Scheint ein heikles Thema zu sein… Mehr so Propagandazeug. Es gab auch wenige richtige „Artefakte“ zu sehen. Sonst aber schön mit Interaktivem Guide und allem neumodischen Schnickschnack den man sich wünscht, oder eben auch nicht.

Heute dann brav „früh“ (8:30Uhr) aufgestanden und Zimmer geputzt. Später dann mit Sebastian getroffen und den künstlichen Strand von der Vergnügungsferieninsel Sentosa unsicher gemacht. Habe ich schon erwähnt, dass die Singapuri den Schuss nicht gehört haben…

Außerdem heute für so eine Welcome Week in meiner Unterkunft der Sheares Hall angemeldet, 50 S$ gelatzt, ne tolle Begrüßungtüte inkl. hirnverbrannten Magazinen (Maxim aus Singiland usw.) bekommen. Allerdings gibts dafür auch noch jede Menge toller Veranstaltungen (inkl. Gruppengesang wie beim Militär) und ein Sheares Hall T-Shirt, damit ich auch wirklich zur Shearites Familie gehöre.

Ich werde berichten!

Bis dann.

P.S.: Bin auf dem besten Weg zur ersten Erkältung. Drecks Klimaanlagen! :S

Ein erstes spartanische Frühstück.;) National Museeum of Singapore. Schickes Gebäude. Sebastian und ich vor der Giraffenbar. Ich hoffe die heißt nur so…

Krasser Dschungel mitten in der Stadt. Schaut mal, hier gibt es auch Rollenspieler und Munchkin. Warum sollte man so viel Geld für ein Kartenspiel ausgeben? Und wer braucht die Regel schon? Verein der Sodomisten Singapur.

Noch mehr Boote am künstlichen Strand. Sehr schön dass die Hafeneinfahrtschneise direkt am künstlichen Strand vorbeigeht. Endlich. Heute war der erste Tag an dem man mal blauen Himmel gesehen hat.

Das Wahrzeichen von Singapur. Das Merlion.

Warum man am Samstag besser nicht in Malls rumhängt.

Hallo liebe Leute.

Heute gab es nichts richtig spektakuläres zu berichten, außer vielleicht, wie die Überschrift schon vermuten lässt, dass man sich am Wochenende lieber nicht in Malls rumtreibt, denn das machen auch schon _ALLE_ Singapuri.

Aber von Vorne: Nach langem Schlaf und spätem Aufstehen/Duschen habe ich mich mit dem SeSi, dessen Blog ihr übrigens auch gerne lesen könnt, wenn ihr mal einen anderen Blickwinkel haben wollt, zum „Frühstück“ verabredet. Dort gab es dann mal wieder warmes Frühstück. Danach haben wir eine Internetsession eingelegt und uns dann auf eine kleine Shoppingtour nach Vivo City begeben und dort mussten wir mal wieder feststellen, dass diese Mall doch noch etwas größer ist, als wir erst dachten.

Dafür habe ich mich entschieden wenigstens ein Talent mit zurück nach Hause zu bringen und was könnte das schon anderes sein als mit Stäbchen zu essen, was sich hier in der Gegend ja schon anbietet, daher habe ich mir gleich mal zwei Paar „Privatstäbchen“ gekauft, um sie auch überall mit hinnehmen zu können.

Jetzt geht es gleich ins Bett und morgen ist dann Hausputz angesagt. Danach treffe ich mich mit dem Sebastian und wir gehen ins Singapur Geschichtsmuseum.

Dann mal bis morgen.

Euer Greg.

P.S.: Eigentlich wollte ich ja auf SingFest gehen, aber bei dem Lineup und 100 € Eintritt können die mich mal gerne haben!

Hier der krasse Gegensatz, den man oft in Singapur sieht. Vor brav shopping, Hinten Hafengegend. Das Dach von Vivo City. Kaum zu glauben was für einen Kack die auf das Dach der Malls bauen. Meine Privatessstäbchen und der Teller fürs “eigene Frühstück”. Juchee, Nutella & Toast.

Der “Build-a-Bear-Workshop” in Vivo City. Die spinnen die Singis.

Achtung, Dengue ist echt böse!

Sex in the City – oder warum Singapur doch verdorben ist… ;)

Guten Tag liebe Leute.

Schon der dritte Eintrag an drei Tage. Aber jetzt sind wir ja auch beim eigentlichen Zweck der Webseite anbelangt. Die Frage ist ja auch, wieviel Zeit ich dann im Semester noch habe um Bericht zu erstatten. Aber zum Tag und zur These:

Heute bin ich später aufgestanden, da es ja gestern Abend auch etwas später war (böses Internet!). Dann direkt mit dem Sebastian verabredet, kurz unter die Dusche gesprungen und sich das Frühstück gespart. Auf zum Science Center Singapur, eine Art Technikmuseum. Leider war das aber ehr für Kinder geeignet. Schön alles zum ausprobieren und selber sehen. Einiges war trotzdem Recht interessant und ich habe auch ein paar Bilder geschossen. Vor allem der Siegerwagen der DARPA-Challenge von 2005 war ausgestellt, was uns zwei Technikinteressierte natürlich begeisterte. Frühstück gab es übringens dann im McDonalds, wo ich schreckliches entdecken musste!

Danach entschieden wir uns aufgrund des endlich regenfreien Wetters dafür noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Unsere Wahl viel auf Chinatown. Und auch das war die Reise wert. Nicht nur dass wir dort das typische chinesische Flair und Essen genießen konnten und gleich unsere Stäbchenessqualitäten verbessern konnten. Es gab auch reichlich Sehenswürdigkeiten, die einen späteren weiteren Besuch gerade zu Aufdrängen. Seht selber auf den Fotos weiter unten. Sehr nett auch die typische original Kutschentiefgarage im Thian Hock Keng Tempel von anno hassenichgesehn. 😉

Jetzt aber endlich zur Überschrift. Es heißt doch immer Singapur wäre prüde, alles wäre verboten und es gäbe keine nackte Haut zu sehen und Pornos einzuführen/verkaufen wäre böse. Tja, dann checkt mal die „nackten“ Tatsachen. 😉

Dann mal bis morgen.

Gute Nacht ihr Lieben.

Für manchen mag das ein Segen sein… Hier ist das unmögliche Dreieick noch ganz, aber jetzt… … ist es auf einmal kapott. ;) Das ist der Siegerwagen der DARPA-Challange 2005.

Im Technikmuseum gab es schöne Strudel zu sehen.

Man kommt aus der U-Bahn und ist auf einmal wieder in einem anderen Land! Im Vordergrund klassisches China, im Hintergrund Hochhäuser. Klassische Chinesische Kutschentiefgarage. -ohne Worte-

Mitten in Chinatown dann ein Hindutempel, der mit seinen Gottheiten “protzt”. Die Statue vor dem Tempel vertreibt böse Geister, außer mich. ;) Sex in the City. Von Wegen es ist keine Pornographie zu erwerben.

Day 2.

Hey Leute.

Gerade eben hat der zweite Tag für mich begonnen. Nach ca. 12 Stunden Schlaf bin ich jetzt wieder fit und schaue mal was der zweite Tag so bringt.

Als ich heute morgen aufgewacht bin war es ganz schön ungewohnt, das es so heiß war und mein Bett war entsprechend feucht. Habe also erst mal alles zum Lüften rausgehängt. Dann war ich duschen und danach ging es ab zum Essen. Allerdings habe ich dann noch ein wenig im Internet rumgewühlt und versucht die Partnerbank der DB raus zu bekommen.

Dann am beim Yusof Ishak Haus vorbeigeschaut, Geld gezogen und gegessen. Sich mit einem freundlichen Inder unterhalten und „ein paar Tipps zum Reisen durch Europa“ gegeben. Dann wieder aufs Zimmer und auf Sebastian gewartet.

Als erstes habe ich dann gleich mal einen Stuhl zerdeppert, zum Glück aber nach erfolgreichem Formular ausfüllen kostenlos Ersatz bekommen, dann auch gleich zum ersten mal geputzt. Draußen gab es während dessen auch den ersten Regen und der war nicht ohne.

Später haben Sebastian und ich uns dann ein wenig den Campus angesehen und sind danach zum „Harbourfront Center“ gefahren um Mobilfunkkarten zu kaufen. Das Ding ist echt riesig groß, hat 1000 Millionen Shops und ist von innen so stylomatenmäßig organisch entworfen. Auf dem Dach dann ganz dezente „Seenlandschaft“. Echt krass. Also losgeshoppt.

Jetzt sind wir stolze Starhubkunden und können saubillig rumtelefonieren und SMSen. Vor allem der Preis von 39 SingCent/Minute nach Deutschland hat mich gewundert, sind dass doch gerade eben 20 EuroCent. Eine SMS nach Deutschland kostet gar nur 7,5 EuroCent. Ich glaube so billig könnt ihr mir nicht antworten.

Dann noch brav in einem 1€-Shop (2S$) gewesen und einen Mülleimer und einen Bilderrahmen gekauft, wobei der Mülleimer ein „Universaleimer“ ist; nämlich zum putzen und zum Müll sammeln. Zu gut erletzt noch spontan im Kino gewesen und den „Simpsons Movie“ geschaut. Sehr nett der Film, sehr nett. Und sogar einen Tag vor Singpremiere, warum auch immer… 😉

Direkt vor der Mall dann den Bus bekommen und ab nach Hause. Jetzt sitze ich hier, 1:10 Singzeit und 26 Grad draußen.

So far so good. Dann mal bis morgen.

Euer Greg. *gähn*

Hier die Mensa des Yusof Ishak Haus. Hier mein erstes Frühstück auf Singapuriart. Hier bei der “Einkaufsmeile” der Uni gibt es einen Subways. Es gibt sogar Meckes auf dem Campus. Stolz erzählte man uns die Preise wären sogar studentenermäßigt.

Und so sieht der kaputte Stuhl aus. Gut gemacht Greg. Heute erster fetter Regen. Hier das Dach der Harbour Front Mall mit “Seenlandschaft”. Jetzt steht das Bild meiner Liebsten auf dem Schreibtisch.

Nicht vergessen den Zebrastreifen zu benutzen. Straße einfach irgendwo überqueren 50S$.

Ich bin da UND im Internet!

Hallo liebe Leser, liebe Family und liebe Freunde.

Ich glaube es ja selber noch kaum, aber ich bin da, also hier. In Singapur, in der Sheares Hall, mitten auf dem Campus der NUS. Knaller! Und wenn ich euch eins sagen kann: Es ist heiß hier! Und die Reise vom Flughafen zur Uni bzw. Unterkunft war eine kleine Odyssee. Sebastian und ich dachten uns halt das wir ja erwachsen sind und das alles kein Problem ist mit so einer Bus- oderU-Bahn-Verbindung. Und ich habe mir natürlich gar nicht angeschaut wie man zum Campus, geschweige denn zu meiner Unterkunft kommt, was in einem fremden Land bekanntlich sehr schlau ist. Naja, lange Rede kurzer Sinn. Nach einer Menge Gefrage und einer zum Glück kostenlosen (ungewollten) Campusrundfahrt kam ich dann sogar bei meiner Unterkunft an.

Nach einigen Verständigungsproblemen hat man mir dann meinen „Zimmerschlüssel“, so eine Art Kreditkarte gegeben und mir das Zimmer gezeigt und gesagt ich solle es mir doch erst mal bequem machen.

Und da stand ich dann in dem komplett leeren Zimmer und musste erst mal schnell alle Sorgen verdrängen und mich einrichten. Und nach dem ich dann Nachmittags mit dem Sebastian durch die Stadt getingelt bin und erstmal ein paar Besorgungen gemacht habe, fühlte ich mich Abends dann langsam zu Hause. Nach einigem rumwerkeln ging dann auch das Internet und meine neue Webcam.

Und nach dem ersten Kontakt zur Heimat und vor allem zur Freundin schöpfte ich neuen Mut.

Jetzt geht es erst mal ins Bett und schauen wie die erste Nacht so verläuft. Melde mich morgen wieder.

Schaut euch auch noch die Bilder kurz an.

Gruß euer Gregory.

Hinflug in dieser schönen Maschine. Es gab sogar eine Decke und ein Kissen für jeden. Sogar 300 gabs im Interaktiven Boardprogramm(80 Filme, 130 TV-Serien, 500CDs zur Wahl). Und im Flieger gab es sogar sexy Stoppersocken für jedermann.

Hmmm… Lecker Mittagessen. Das war das Frühstück im Flieger.

Erste Ansicht vor dem Einräumen. Erste Ansicht nach dem Einräumen. Zweite Ansicht vor dem Einräumen. Zweite Ansicht nach dem Einräumen.

Mein Wohnblock. Leider ist mein Zimmer zum Innenhof, daher kann man es nicht sehen. Schicke “Mini-Mall”. Um sich drinnen zurecht zu finden braucht man ein Navi. Später in der Stad dann diese ganz dezente Mall.

Offiziell geblockt durch die Chinesische Regierung.

Hallo liebe Leute.

 

Offiziell geblockt durch die Chinesische Regierung.

Ihr glaubt es wahrscheinlich kaum, aber die chinesische Regierung blockiert offiziell meine Webseite! Allerdings bin ich da in guter Gesellschaft. Die meisten Blogs meiner Freunde, aber auch andere Seiten von ihnen sind gesperrt.

Es sind aber auch jede Menge für unsereins ganz selbstverständliche Seiten gesperrt. Zum Beispiel die Uni-Wuppertal oder google.de oder youtube.com. Allerdings ist der ganzen Sache auch nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken, weil es sich auch um einen amüsanten Fake handeln könnte, denn selbst die „offizielle“ Webseite von Shanghai ist blockiert, Disney.com aber nicht…

Wie man das herausfindet? Schaut einfach mal auf der „Großen Chinesischen (Feuer-) Mauer“ nach (Leider klappt das Wortspiel nur in Englisch richtig gut).

Sonst gibt es wenig Neues. Ich verbringe die meiste Zeit mit lernen, arbeiten und zur Uni gehen. Ab und an mach ich noch ein albernes Bild. Und mein Mitbewohner René hat sich entschieden einen „Greg ist nicht da“ – Blog für „Zurückgebliebene“ zu machen.

Dafür gibt es morgen jede Menge Vergnügen. Nicht nur dass ich morgen gemütlich mit meiner Freundin Frühstücke, danach geht es zum Feencon nach Bad Godesberg und Abends vielleicht noch auf’s Rheinkultur. Das verspricht allerdings wohl sehr voll zu werden, denke ich.

Dann mal bis die Tage. Und nehmt euch ein Beispiel an Alex & meiner vorbildlichen Lernmotivation (s.u.). 😉

Euer Gregory. 😀

Voll konzentriert wird hier gelernt!

Zu wenig Zeit für zu viel zu tun.

Hey Leute.

Das ich mich die Letzten Tage nicht gemeldet habe, lag daran, dass ich jede freie Minute damit verbringe meine liebste Freundin zu sehen oder für die Uni zu lernen. Allerdings habe ich auch so eine Menge vor, daher wird der Zeitplan immer noch knapper…

So genug gejammert. Jetzt zu den News:

Ich hatte ja davon berichtet, dass die Regierung von Singapur meine Identität prüft und das ist jetzt abgeschlossen. Ich bin jetzt also regierungs-„approved“, anscheinend kein Terrorist und auch sonst nicht weiter gefährlich für die Stadt, weshalb meinem „Einreisegesuch“ stattgegeben wird.

Außerdem ist mein „Welcomepackage“ angekommen. Noch ein weiterer großer Haufen Papierkrieg. Auch habe ich meine „Pre-Registration“, quasi eine Art Voranmeldung zur Anmeldung abgeschlossen und jetzt auch schon meine endgültige Studentennummer und meine Zugangsdaten für das Uni-Netz an der NUS.

Jetzt nur noch Semesterbeitrag in Singapur bezahlen, einige Unterlagen ausdrucken, ausfüllen und zur persönlichen Anmeldung in Singapur mitbringen, dann ist alles geschafft. Man könnte also sagen: Anything ich komme! 😉

Freitag war ich übrigens auf meinem ersten Klassikkonzert. Mein lieber Kommilitone Alex, der alte Klassikfan hat mich gut beraten und auch begleitet. Außerdem war noch seine Mutter und meine Freundin mit in der Philharmonie Essen. Ich muss echt sagen, dass mich dieser Marc André Hamelin sehr beeindruckt hat.

So, jetzt muss ich aber mal wieder ein bisschen für die Uni tun.

Wir „hören“ uns die Tage.

MfG, euer Greg! 😀