Laternenfest im Chinesischen Garten

Hallo liebe Leser.

Ich wollte mich doch nochmal melden und einen kleinen Beitrag zusammenschustern.

Am Samstagabend ich mal wieder mit einigen Leuten verabredet um gemeinsam was zu unternehmen. Und was stand auf dem Programm? Wie schon richtig erahnt (oder am Titel abgelesen) haben wir uns zu einem Laternenfest im Chinesischen Garten verabredet.

Dort angekommen, sind wir dann einfach den Lichterketten und dem hellen Leuchten des Parks gefolgt und haben uns angeschaut was der Park so zu bieten hat. Ich hatte ja an dezente Beleuchtung und geschmackvolle Verzierungen gedacht, aber die Rechnung hatte ich ohne die Singapuri gemacht. Ich hörte schon vorher von einigen „Locals“ die uns begleiteten, dass es wohl sehr übertrieben sei und daher wurde ich dann von Kinderkarussells, Fress- und Saufbuden, vor allem aber von jeder menge bunter Beleuchtungskrimskrams, inkl. Arielle und anderem disneyesken Schnick-Schnack, nicht sonderlich überrascht. Sehr schön auch das kleine Detail, das die Insel nicht über die entsprechende Stromleistung verfügte oder wahrscheinlicher die Kabel zur Insel nicht entsprechend dimensioniert waren. Somit wurde die Gesamtatmosphäre noch von einem leichten Dieselbrummen von den großzügig auf der Insel verteilten Dieselgeneratoren angereichert. Sehr fein liebe Singapuri!

Alles in allem war es zwar recht kitschig, aber doch auch ganz nett. Es gab sogar für jeden eine kostenlose Laterne und ein Los für die allabendliche Losziehung, sowie ein 3min. Feuerwerk. Ok, vielleicht war es sogar 5min.! 😉

Hinterher sind wir dann alle noch nach Boon Lay gefahren, wo ein Großteil der Leute wohnt, die ich hier jetzt so kenne und haben eine Runde Billard gespielt. Zum Sieg konnte ich hier leider nicht so viel beitragen, aber gewonnen haben Andrea und ich trotzdem zweimal. Lag aber auch nicht an ihr, sondern an den Gegnern, die uns den Sieg durch versenken der schwarzen Acht zweimal geschenkt haben. Danke lieber Sebastian!

Schaut euch halt mal die Bilder an.

Dann mal bis die Tage. Ab Freitag gibt es definitiv keine Bilder für 9 Tage. Ich bin nämlich in der Erholungswoche der NUS auf den Philippinen (mich erholen & Vulkane schauen).

Dann mal bis die Tage.

Euer Gregory. 😀

Ganz zu Anfang schon dieses unglaubliche Eingangsportal. Der Hai hier hat dauernd Besucher verschlugen. Bald sind die nächsten dran… Ich weiß ja auch nicht was China mit der Akropolis zu tun hat… Auch die kamen mir irgendwie so bekannt vor.

Copyright kennt hier ja eh keiner! Hallo Arielle.

Die hier haben den Kindern besonders gut gefallen. Und extra für Anni: Ein paar süße Seepferdchen waren auch dabei. Sogar einen coolen Drachen hatten die dort… … und einen tollen Leuchtdino auch. Gehört bestimmt zur Gruppe der Plesiosaurier.

Auf den Wunschbaum muss man nur ein “Geldstück” werfen und wünschen. Einfach gell! Nachher dann noch professionell beim Billard ausgesehen. ;) Einige habe auch versucht Kicker zu spielen.

Zum Schluss noch ein Gruppenfoto gemacht. Wir sind nett, oder?

Erbeben in Indonesien.

Hey Leute.

Bevor jemand fragt, hier in Singapur ist von dem Erbeben in Indonesien nichts zu bemerken gewesen und eine Tsunami gibt es auch nicht. Auch das zweite Beben von heute morgen (lokaler Zeit) konnte man nicht spüren. Darüber gibt es leider noch keine deutschen News, also auch keinen Link. Schaut einfach nochmal auf die Karte und ihr wisst wo ich bin und wo das Beben ist. Also macht euch keine Sorgen, ist eh überflüssig! 😉

Sonst ist alles bestens. Werde dieser Tage wohl mit lernen für die ersten Test beschäftigt sein, also wundert euch nicht, wenn hier nicht all zu viel passiert.

Liebe Grüße also an das erdbebenfreie Deutschland! 😉

Euer Gregory.

KL, Sepang F1 Race Track und 1/3 rum

In der Mall der Petronas Twin Towers ist das meiste verboten.Hey ihr da draußen in den Weiten des Internets.

Ich hoffe doch es ist nicht so schlimm, dass ihr noch einen ganzen Tag auf mein Blogupdate warten musstet, aber hier ist es endlich.

Zu aller erst mal ein wenig Statistik. Am Montag dieser Woche war mein 48 Tag in Singapur, was noch 100 Tage Aufenthalt bedeutet. Das heißt seit ca. gestern Nachmittag ist also 1/3 der Zeit bereits rum. Kaum zu glauben wie schnell das ging, oder? Aber weiter mit dem schönen Teil dieses Eintrags.

KL! Wie angedroht war ich dort und ich muss schon sagen die Petronas Twin Towers sind doch noch etwas höher als erwartet (rein subjektiv gesehen, denn die Höhe konnte ich ja nicht nachmessen). Was einem aber sehr stark ins Auge fällt; Kuala Lumpur wirkt irgendwie die meiste Zeit wie ein Versuch Singapur nachzuahmen, bleibt dabei aber vor alle mit der Sauberkeit arg auf der Strecke. Dafür gibt es aber in den überfüllten Strassen von Chinatown und sogar in einigen Malls unglaublich günstige „Originale“. Ob es nun T-Shirts, Jeans, Telefone, Schuhe oder DVDs sind, vieles ist per Regierungsaufkleber als „Original“ zu erkennen. Aber der Preis spricht oft für sich: DVDs kosten im Schnitt zwischen 1,3 € und 4,5 € unabhängig von Aktualität. Nike Schuhe für 20 € oder Deuter Rucksäcke für 40 € (von denen ich mir einen gekauft habe). Allerdings muss man über die Professionalität dieser „Originale“ echt staunen. Schön bedruckte DVD-Schuber (wie gesagt inklusive Regierungsholoaufkleber), gut verarbeitete Rucksäcke und Echtleder bei Handtaschen machen die Unterscheidung von Originalen und „Originalen“ nicht leicht. Sonst ist KL auch einfach nur eine Großstadt. Schaut echt halt die Bilder an.

Am Sonntag haben wir (Sebastian, Jens und ich) dann die F1 Rennstrecke in Sepang besucht. Direkt neben dem Flughafen von KL hörte sich für mich recht gut an. Konnte ja keiner wissen, dass das 1 Stunde mit dem Bus entfernt ist und uns der Flughafenbus einfach an der Einfahrt zu der Haupttribüne raus lässt. Es konnte auch keiner wissen, dass das geplante Rennen zur malaysischen Super Serie abgesagt wurde (Termin auf beiden Webseiten immer noch zu sehen!), weil die Abgesandten der MotoGP bzw. FIM mal eben kurz eine Neuasphaltierung verordnet hatten, worauf die Strecke für 2 Monate gesperrt wurde. Nur durch viel Überredungskunst und die Tatsache, dass wir „extra aus Deutschland angereist waren um uns die Strecke anzuschauen“ konnten wir die Wachleute überreden uns die Haupttribüne aufzuschließen und uns wenigstens ein paar Fotos machen zu lassen. Muss ja keiner wissen, dass ich vielleicht schon zum gerade genannten MotoGP-Rennen wieder da bin. 😉

Nachher dann noch ein kleines Go-Kart-Rennen geschaut. Dort gab es auch endlich was zu Essen und zu Trinken. Das war vor allem deshalb gut, weil wir gar nichts dergleichen gekauft hatten, in dem festen Glauben es würde etwas bei der Malaysischen Super Serie geben. Später dann mit ein wenig Glück auch nach KL zurück gekommen. Denn merke: Keine Veranstaltung => kein Bus von der Strecke zurück in die Stadt. Danke lieber Taxigott (40 Ringgit = 8,25 € für eine Stunde fahrt ist fair). 😉

Alles in allem waren Hin- und Rückfahrt in den Reise(schlaf)bussen ganz bequem und auf der Rückfahrt habe ich sogar echt mal ein paar Stunden unruhigen Schlafs zusammen bekommen.

So, jetzt muss ich aber wieder weiter machen und versuchen noch ein bisschen zu studieren. Immerhin ist das ja der Hauptgrund für meinen Aufenthalt, auch wenn dass meist nicht so scheint.

Man sieht/spricht/lies sich die Tage mal.

Liebe Grüße von eurem reisewütigen & erkundungslustigen Gregory.

Danke auch Sebastian für die Bilder vom Sonntag. Meine Akku war mal wieder leer.

Ich und meine Petronas Twin Towers. Die PTT sind einfach zu groß für ein ordentliches Bild von meiner Kamera.

Diese coole Brille konnte man zwecks 3D-Effekt bei der Dauerwerbesendung von Petronas im PTT tragen. Das ist die Hälfte der Skybridge der PTT im 41 Stock. Lang, oder? Hier der Beweis! Ich war echt oben. Auf der Skybridge der PTT. Unglaublich wie viel Watt die verballern für die Beleuchtung. Cool sieht’s trotzdem aus.

Brathaus, äh, ne sorry. Rathaus natürlich. Die Malaysier habe ganz eigene Sportarten entwickelt. Hier eine davon; Wäscheleine spannen. Hier sieht man gut die unterschiedlichen Baustiele. Im Vordergrund Kolonialbauten & im Hintergrund Chinatown. Die tolle Monorail kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Stadt in schlechtem Zustand ist.
Dieses Hotel ist sicherlich sehr erfolgreich, so wie es die Kunden anlockt. Wie findet ihr meinen neuen Volvo? Der fuhr natürlich auch noch! Praktisch für Selbstmordattentäter. Einfach den Lif(t) benutzen und entsprechenden Knopf drücken. Also wenn wir jetzt noch den Sepang F1 Circuit finden ist alles geritzt.

Sieht echt nicht so aus als wäre heute so viel los auf der Rennstrecke. Achtung! Motorsport könnte gefährlich sein! Ist ja auch keinem klar. Nach langem diskutieren mit den Wachen ist endlich das Tor auf. K1 Main Grandstand. Dort werde ich sitzen, sollte ich MotoGP oder A1 schauen.

Dies ist die Start und Ziel Gerade, kurz nach der sehr engen 180 Grad Kurve. Tja, dann gibt es heute wohl keine Sieger! Ich musste echt dringend mal auf’s Klo. Puh, endlich was zu Essen…

…und zu trinken. Leider gab es nur Bier! :S

Man beachte unten links das Schaubild. Darth Vader ohne Helm bzw. Asajj Ventress verboten.

International Exchange Day

Hallo liebe Lieblingsleser.

So, ich wollte mich nochmal schnell mit einem kleinen Bericht über den IED melden, bevor ich heute Abend mit dem „Luxusbus“ nach KL, wie der Singi sagt, fahre. Dort werde ich mir dann das bis vor kurzem höchste Haus der Welt anschauen (Petronas Twin Towers) und einmal die F1-taugliche Rennstrecke von Sepang anschauen. Dazu die Tage dann mehr, jetzt zurück zum Thema:

Gestern habe ich mich also freiwillig gemeldet um ein paar Interessierte Tipps zu geben, wie es so im guten alten Europa (sprich Deutschland) ist und wie man dort gut hinkommt und was man da so machen kann. Vor allem habe ich den Leuten aber auch erklärt, dass Deutschland gar nicht nur Bayern und Baden-Würtemberg ist, sondern es auch noch die eine oder andere interessante Stadt in Deutschland gibt, wobei ich dort vor allem die wunderschönen Städte im Ruhrgebiet genannt habe.

Des weiteren habe ich dem freundlichen, etwas konservativem Bayern versucht zu erklären, dass es nicht so schlau ist weiterhin auf einem Königreich Bayern zu bestehen. Aber was will man auch erwarten. Die Bayern sind halt viel schlauer und schöner als wir und haben auch die einzige echte, schlaue, regierungsfähige Partei. Und ohne den ganzen anderen Rotz auf der Welt ging es denen sicherlich noch besser, wie ja jeder weiß!

Nachher war dann die allererste Internationale Austauschstudenten Nacht, mit big Party. Warum ich es unterlassen habe Bilder davon hochzuladen ist ganz kurz erzählt:

Als man nach dem Freiessen und Freisaufen begann „Discomusic“ zu spielen verschwanden die meisten Austauschstudenten auch gleich wieder. Die Performance der eingeladenen Bands konnten zum fluchtartigen Verlassen des Schauplatzes nur beitragen. Trotzdem bin ich noch etwas länger da geblieben und habe mich mit dem einen oder anderen Unterhalten. Ich habe sogar englischsprechende Franzosen getroffen.

Naja, schaut euch einfach die Bilder an.

Dann mal bis bald. Liebe Grüße aus Singapur.

Euer Gregory. 😀

Australasia. Kennt man ja. Ist ja im Prinzip alles auch ein Kontinent, da hinten… :-O Lets go americas? To the americans? To one of the americas? Keine Ahnung was die meinen! Wer will schon nach Amerika bei diesen Vertretern… ;)

Der europäische Stand. Hier geht die Post ab. Die deutsche Delegation von 14-16 Uhr. Die deutsche Delegation von 16-18 Uhr. Den Bayern habe ich mal weggelassen, ist ja eh kein Deutscher nach eigener Aussage.

In Singapur ist Frieden zwische Deutschland und Niederlande möglich… ;) Dieser Singi (Willson) hatte mit Geographie nichts am Hut. 1. Frage: Ist Deutschland in der EU?

Im Zoo und andere Kleinigkeiten

Hallo liebe Leser, liebe Freunde und liebe Familie.

Heute will ich mal wieder ein paar Dinge über meinen Aufenthalt in dieser verrückten Metropole hier schreiben. Während der letzten Tage haben sich nämlich lauter Erlebnisse aneinander gereiht, so dass ich nicht dazu kam über sie zu berichten. Und wenn, dann nur persönlich über Skype und so fehlt hier also noch der Bericht für alle. Also los:

Alles begann mit dem Spieleabend im Settler’s Cafe im Holland Village, wobei das Settler’s Cafe eine Brettspielerkneipe und das Holland Village eine Kneipengegend in Singapur ist. Dort wurde zu erst Apples to Apples gespielt und dann musste ich mal wieder eine derbe Niederlage bei Puerto Rico hinnehmen, wobei man sagen muss, dass ich immerhin den zweiten Platz sichern konnte. Aber wie heißt es so schön. Zweiter Platz gleich erster Verlierer. 🙁

Am Donnerstagabend dann, habe ich mit einigen meiner deutschsprachigen Freunde die „Deutsche Sphäreheimgesucht besucht. Dies ist der Club der Deutschsprechenden hier auf dem Campus. Es gab den Film „Lola rennt“ zu sehen und anschießend einen kleinen Plausch. Irgendwie hatten einige nur kostenloser Film gelesen und sich mit in die Vorstellung gesetzt, aber leider gar kein Deutsch verstanden. Na wenigstens gab es englische Untertitel. Außerdem ist mir mal wieder aufgefallen, dass der Film als Nicht-Deutscher eigentlich nur mäßig witzig ist, da man sämtliche Anspielungen nicht, oder nur schwer verstehen kann.

Am Freitag dann als erstes die Heroes World Tour in Vivo City besucht. Dazu kann ich eigentlich nur sagen, dass ich die vier angereisten Serienhelden, als da wären Masi Oka aka Hiro Nakamura, Ali Larter aka Niki Sanders, Sendhil Ramamurthy aka Mohinder Suresh und Greg Grunberg aka Matt Parker, kaum zu sehen bekam, was erstens daran lag dass sie nur so kurz da waren (ca. 15-20 Minuten) und zweitens, dass die Singapuri ja anscheinend total verrückt nach der Serie sind und daher die halbe Zeit versucht haben die Schauspieler Todzuquetschen oder -schreien. Und fragt nicht, ich habe auch keine Ahnung warum!

Freitagabend war ich dann mit dem NUS-Motoring Club auf der einzigen Go-Kart-Bahn mit Leihkarts (die zweite ist nur für „Professionelle“) in ganz Singapur. Mal wieder recht erstaunlich, da unser mickriges Wuppertal zur Hochzeit einmal 4 Indoor-Go-Kartbahnen hatte (bei nur 360.000 Einwohnern). Leider hatte mir keiner gesagt, dass bis auf die Jungs aus dem Club noch keiner der Anderen gefahren war. Ich konnte aber dann im zweiten Anlauf die Jungs vom Club zu einem Duell herausfordern und gleich die deutschen Fahrerqualitäten unter Beweis stellen in dem ich bis auf einen 45Kilo leichteren Burschen alle versägt habe. Ich werde also jetzt ein rigoroses Abmagerungstraining starten. 😉 Leider habe ich keine Bilder gemacht, aber vielleicht gibt es bald ein paar auf dem Blog des Clubs.

Gestern dann waren wir im Zoo. Und ich kann euch sagen, der ist sicherlich nicht der schönste Zoo der Welt und auch nicht der Größte, aber ein netter Zoo ist es schon. Ich fand besonders schön, dass man sich Mühe gab alles in eine Art natürliches Ambiente zu schmiegen, so dass die Gehege eben mehr wie die freie Natur wirkten.

Heute gab es dann nichts besonderes außer einem „German Sausage Set“ welches erstaunlich nah an den echten deutschen Wurstgeschmack heranreichte und zwei angenehme Stunden Skateboard fahren (leider wieder ohne Bilder).

So, dass soll es jetzt aber auch mal wieder gewesen sein.

Dann mal bis bald.

Euer Gregory.

Als kleines Simpsons Zitat hier die Treppen ins Nirgendwo. Regenschirmautomat in der Mensa. Man beachte die Stärke des Schirmes.

Die Brettspielgruppe spielt gerade Apples to Apples.

Zwischen drängelnden Kids die Schauspieler auf dem roten Teppich (wo isser?). Darf es noch ein Foto sein? 1000 Millionen Leute wollen die Heroes sehen und noch ein kleines Foto machen. Ich war wirklich da. Der Beweis!

Wir waren mit einer “riesen” Truppe im Zoo. Beachten sie auch diese wunderbaren Löwen (kurz vor der Fütterung). Und hier dann nochmal in frisch lackiert und nicht so dreckig wie die Vorherigen.

Die Frage ist doch wie man dass Schild überhaupt missachten soll. Ein besonders seltenes Tier kurz vor der Auslieferung nach Australien.

Hier schöne Giraffen beim fressen.

Direkt vor der Mall wird Volkssport abgehalten. Diesesmal: Tanzen. German Sausage Set - Hmmm, lecker…

Welcome to the Jungel bzw. There and Back Again

Guten Abend (S’pore Zeit) liebe Leser.

Das wird jetzt aber ein ganz schön langer Beitrag, wie ich denke, denn dieses Abenteuer möchte ich in den vielen kleinen Details schildern, weil nur diese die Reise so unvergesslich gemacht haben. Wie ich bereits erwähnt habe, sind wir am Wochenende in Malaysia gewesen um auf den Mount Panti zu klettern. Also haben wir uns alle um 7:30 Uhr an der Clementi MRT Station getroffen um noch kurz beim Fairprize Supermarkt einkaufen zu gehen und dann los zu fahren nach Malaysia. Leider hatte ich meine EZ-Link (eine Art automatische Bus- und MRT-Fahrkarte) zu Hause vergessen, daher war ich gut eine Stunde zu spät. Habe mich dann also beim Einkaufen um so mehr beeilt, nur um heraus zu finden, dass die zwei Kleinbusse, die uns zum Mount Panti bringen sollten, aut telefonischer Auskunft der Fahrer eine halbe Stunde zu spät sind. Nachdem sie dann statt um 9:00 Uhr um 9:45 Uhr kamen konnte es endlich losgehen. Nach einigen weiteren Verzögerungen an der Grenze und beim Mittagessen, kamen wir dann gegen ca. 14:30 Uhr am Mount Panti an. Unsere Reisegruppe umfasste 20 Reisende und unseren schon von Tioman bekannten Guide Yew Sim, also 21 Personen.

Kurz nach dem Aussteigen fing es dann auch gleich an zu regnen, doch da die Meisten für Regen gerüstet waren und es sich auch ehr um leichten Regen bei warmen Außentemperaturen handelte, begannen wir unsere Reise in den malaysischen Regenwald. Hierbei wurde uns allerdings schon nach kurzer Zeit bewusst, warum das Wort Regen im Wort Regenwald vorkommt! Nach einiger Zeit kam also dann die Fragen, der Fragen: Aufgeben oder Weitergehen?

Nachdem die meisten Leute also für „Weitergehen“ gestimmt hatten, machten wir uns an den noch schlappe 3 Stunden dauernden Aufstieg. Und wenn ihr euch wundert warum es keine Bilder davon gibt, dann liegt das einfach daran, dass es fast die ganze Zeit geregnet hat und ich selbst mit Poncho bald komplett durchnässt war und meine Kamera, dass wohl kaum lange ausgehalten hätte. So sind wir also die meiste Zeit durch Flußbetten aufgestiegen, umspült von Wasser und Lehm und haben uns von Blutegeln auffressen lassen. Zum Ende des Aufstiegs lies wenigstens langsam der Regen nach.

Laut unserem Guide waren die letzen 20 Meter zu klettern, doch als wir am Fuße einer schlecht gesicherten Felswand angekommen waren zeigte Sebastian Höhenmesser immer noch nur ca. 430m über NN an (der in seine Uhr eingebaute Höhenmesser ist nicht der Glaubwürdigste), aber der Berg war laut Internet etwas über 500m hoch. Also waren es dann doch noch ca. 70m zu klettern und zu kraxeln.

Klitschnass und ordentlich geschafft, aber Stolz und frohen Mutes bauten wir schnell die Zelte vor dem nächsten Regen auf, waren wir doch die ersten die den Gipfel erreicht hatten, und zogen uns schnell unsere noch verbliebenen trockenen Sachen an. Als dann zum Teil 2 bis 3 Stunden später und schon wieder in nettem Regen die restlichen Leute ankamen, hatten wir keine so richtige Lust auf die eigentlich geplante „Sauffeier“ und sind einfach in unseren Zelten geblieben. Die Anderen haben dann sogar noch ein „Gruppenzelt“ aufgebaut, gekocht und „gefeiert“!

Am nächsten Morgen dann gutes Wetter und gute Laune. Die nassen Sachen vom Tag zuvor immer noch nass, die Rücken verspannt vom unangenehmen Schlaf auf festem Boden, machten wir uns nach kurzem „Frühstück“ auf die Sachen zu packen und den Abstieg anzutreten. Man wollte ja noch den Wasserfall in der Nähe besuchen und die Kleinbusse waren für 12:00 Uhr zum Fuß des Berges bestellt. Trish, Jen, Sebastian und meine Wenigkeit hatten am Vortag schon das Tempo vorgegeben und so waren wir auch die ersten die mit packen fertig waren und machten uns bereits um 8:30 Uhr an den Abstieg, als die anderen noch verstört durchs Lager torkelten. Aufmunterungen und Bestärkungen halfen eh nicht und so konnten wir unser Tempo gehen und hatten unsere Ruhe.

Der Abstieg erwies sich als mindestens genauso schwer wie der Aufstieg, war der Boden doch noch sehr feucht, immer noch matschig und vor allem glatt. So musste man sehr genau aufpassen wohin man seinen Fuß setzte und das eine oder andere mal mit schnellen Schritten oder gutem Gleichgewichtssinn das Schwanken und Rutschen ausgleichen. Stürze gab es trotzdem einige und Sebastian verstauchte sich sogar ein wenig den Fuß. An Abzweigungen versuchten wir zu warten, aber da die Anderen SEHR viel langsamer waren und wir uns recht gut an den Rückweg erinnern konnten, ließen wir Zettel mit Pfeilen und Beschreibungen zurück und befestigten diese mit meinem Klebeband (das ich als alter Rollenspieler natürlich mitgenommen hatte).

Nach dem wir nur einmal falsch abgebogen waren und dies bereits nach 5min. bemerkten kamen wir ziemlich verdreckt, wiederum nass (diesmal ehr vom Schweis) und mit dem einen oder anderen Blutegel gespickt, nach ca. zweieinhalb Stunden, also um 11:00 Uhr an unserem Treffpunkt mit den Bussen an. Sofort machten wir es uns bequem, entfernten Blutegel, wuschen uns ein wenig am nahen Fluss und begannen uns in der angenehmen Sonne zu wärmen. Wir wussten ja recht sicher, dass wir noch eine Stunde bis zum Treffen mit den Bussen Zeit hatten und auf die Anderen noch einiges warten würden.

Als dann nach einer Stunde noch keiner da war und auch nur ein Bus, machten wir uns keine Sorgen und auch der Fahrer des Kleinbusses versicherte uns, dass der zweite Bus bald folgen würde. Als dann nach zwei Stunden noch keiner da war begannen wir uns ein wenig Sorgen zu machen, hatten wir die Busse doch nur bis 15:00 Uhr gebucht und waren ca. 1,5 Stunden von der Grenze entfernt.

Kurz nach 13:00 Uhr kamen dann endlich die ersten Zwei bei uns an und sagten uns dass die Restlichen nicht zu weit zurück sein sollten. Sie selber hatten den Dschungel auch bereits um 11:00 Uhr verlassen, da sie aber unsere schwer zu übersehenden Zettel doch übersehen hatten, waren sie an einer anderen Seite aus dem Dschungel gekommen und erst einmal eine Stunde in die falsche Richtung (also von uns weg) gelaufen um uns zu finden. Dann nahmen sie ein Taxi zurück und fanden uns nach weiteren 30 Minuten suchen auch gleich. 😉

Als um 20 min. vor Zwei immer noch keiner der restlichen Leute aufgetaucht war, entschieden wir dass wir, sollte bis 14:00 Uhr noch keiner aufgetaucht sein, einen Bus zurück nehmen würden und den zweiten Bus für die Anderen zurück lassen würden. Immerhin hatten die Anderen ja den Guide und Organisator dabei, ein quasi Einheimischer. Glücklicherweise kamen aber um 10 min. vor Zwei dann alle aus dem Wald und erst einmal freute man sich und tauschte schnell einige Informationen über den Abstieg aus. Auch wurden wir für die unübersehbaren Zettel gelobt und man stellte fest dass man sonst wohl noch länger gebraucht hätte. Da standen wir dann also, 20 Personen vor den Kleinbussen, froh alles überstanden zu haben.

Moment wird da der aufmerksame Leser sagen! Na, wer kann sich noch erinnern wie viele wir waren? Richtig 21 inklusive Yew Sim, dem Guide und jetzt ratet wer als einziger noch fehlte? Richtig, der Organisator selber. Dann kristallisierte sich schnell heraus, dass man ihm noch eine weitere Tasche gegeben hatte, damit man ein höheres Tempo anschlagen konnte, ihn aber irgendwie später dann aus den Augen verloren hätte und als er nach langem warten nicht aufgetaucht war man einfach weitergegangen sei. So weit, so schlau. Da er nun aber selber schon mehrere male den Weg gegangen war und er natürlich auch nicht an sein Telefon ging, sich aus den Aussagen der Anderen aber auch kein Sinnvolles Bild über seinen Verbleib ergab, nahmen wir an, dass schon alles in Ordnung sei, er ja Schließlich quasi Einheimischer wäre und dass schon alles klar gehen würde. Wir warteten dann noch eine volle Stunde, weil sich auch die Fahrer zur Kooperation bereit erklärten.

Nachdem wir uns dann also auf den Rückweg Richtung Singapur gemacht hatten und Yew Sim, dem Guide, sogar noch ein Auto inkl. Fahrer organisiert hatten, das warten würde bis er kommt, egal wie lange es dauerte, kam dann irgendwer auf die unglaublich schlaue Idee, es könnte ihm ja etwas ganz, ganz Schlimmes passiert sein. Ich persönlich hielt das für sehr unwahrscheinlich, da dass Gelände ab dort wo er die Anderen verlassen hatte kaum eine Möglichkeit dazu gab, doch man Entschied kurzentschlossen (oder sollte es ehr „als Kurzschlussreaktion“ heißen) die Polizei in Malaysia über den Zwischenfall zu informieren.

Leider übersah man im Eifer allerdings zwei, wenn nicht sogar drei Kleinigkeiten. Ersten, Bürokratie. Zweitens: Eine Singapuri hatte ihm ja ihre Tasche gegeben (inkl. Ausweiß). Drittens: Um einen Berg in einem malaysischen NATURSCHUTZGEBIET besteigen zu dürfen muss man Bescheid geben und 50 Ringgit für die Reisegruppe bezahlen, was unser Guide sich gespart hatte, da dass eh nicht kontrolliert wird und es auch keine Zäune gibt.

Lange Rede schwacher Sinn: Gerade als die Polizei drauf und dran war uns in Gewahrsam zu nehmen und begann unsere Ausweise einzuziehen (wogegen besonders die Amis lautstark protestierten) kam unser Yew Sim quicklebendig aus einem Auto gesprungen nur um uns vor dem Schlimmsten zu bewahren und aufzuklären.

Er hatte sich nämlich anscheinend leicht übernommen, mit den zwei Taschen, war nach einem Wadenkrampf und einem leichten Blackout einen kleinen Hang heruntergerutscht (ohne sich zu verletzen) und so außer Hörreichweite. Da die Wadenkrämpfe nicht nachließen hatte er die Rucksäcke zurückgelassen und den langsamen Abstieg fortgesetzt.

Letzen Endes kamen wir dann um 18:45 Uhr wieder hier an der NUS an, bis auf den Guide und die Freiwilligen, die die Rucksäcke noch holen mussten (die kurz nach 22:00 Uhr hier ankamen). Es sei noch in diesem Satz erwähnt, dass wir auch noch drei Leute an der Singapurischen Grenze an die Zollbehörden verloren, weil sie unbedachterweise versucht hatten Alkohol nach Singapur zu schmuggeln, was ihnen zwar unbekannt, trotzdem ein Verbrechen war. Allerdings mussten sie netterweise keine Strafe zahlen und wurden schon nach einem einstündigem „Interview“ ohne den besagten Alkohol freigelassen.

So hat sich die „langweilige“ Reise noch in ein richtiges Abenteuer verwandelt und ich weiß endlich, dass man Blutegelbisse nicht spürt, sie unangenehm aussehen und sich nicht nur unerwartete schnell bewegen können, sondern auch noch gut klettern können. Außerdem läuft auch nach 30 min. noch weiterhin Blut aus der Wunde, weil sie wie Mücken eine Flüssigkeit verwenden die das Blut nicht gerinnen lässt.

Das soll es auch erst mal wieder gewesen sein. Gute Nacht.

Euer Gregory. 😀

P.S.: Für Bilder an der Polizeistation hatte ich keine Muße mehr, schaut dazu mal bei Sebastians Blog vorbei. 😉

Am Beginn noch gute Stimmung, trotz leichtem Regen. Zwei Rebellen von Yavin IV sind auch dabei. Direkt nach unserem Start eine kleine Flussüberquerung. Der Weg bestand die meiste Zeit aus einem Flußbett. Am Anfang sogar noch ohne Wasser.

Endlich im Trockenen auf dem Gipfel. Unser Zeltplatz am nächsten Morgen. Nicht mehr ganz so nass. Die Felswand galt es am Vortag zu erklimmen. Jetzt einfach runterhüpfen.

Ab hier geht es nur noch Abwärts! So ungefähr waren die letzen 70m. Hier versuche ich gerade den Abstieg entlang der Felswand (leicht gestellte Version). Hier ein Beispiel wie die Wege so aussahen.

Und noch welche. Solche Bäume waren noch das geringste Hinderniß.

Hier hatta arme Sebi bautze macht. Aua! Aber es blieb trotzdem immer noch Zeit für Touribilder.

Ich warte schon mal gemütlich auf den Rest. Auch Trish, Jen und Sebastian warten gemütlich am Fuße des Berges.

Aktivitäten so weit das Auge reicht

Hey Leute.

Wie geht es euch so in Deutschland? Ich hoffe so gut wie mir in Singapur. Wenn mir eins aufgefallen ist seit ich in Singapur zur Uni gehe, dann wie viel hier los ist. Ich weiß nicht ob es an meiner Perspektive als Austauschstudent liegt oder an der Tatsache, dass die NUS ca. 32.000 Studenten hat, aber hier ist echt immer was los. Ob nun meine Shearites mich zum IBG (Inter Block Games – Wettkampf der Wohnblöcke) animieren wollen oder an der Zentral Bibliothek ein Klamottenbazar stattfindet oder, wie heute, ein kostenloses Konzert, gibt es dauernd was zu tun. Und da soll man auch noch zwischendurch studieren…

Auf das Konzert will ich nochmal etwas genauer eingehen, bevor ich mich gleich brav in die Kiste lege. Also von Anfang an:

Am Wochenende startet hier in Singapur das 10te WOMAD und da war die Uni so frei ein paar dieser Bands und Akteure auf den Campus in das wunderschöne UCC (Kulturzentrum der Uni, klatsch neu und inkl. eigenem Unimuseum) einzuladen. Und anstatt wie meine deutschen und schweizerischen Genossen die Ladiesnight (Jeden Mittwoch) im Double O zu versaufen, bin ich mal lieber zum Konzert gegangen. Und ich kann euch sagen, dass war der Hammer. Erstmal voll Glück gehabt, dass wir noch einen Platz bekommen haben, da es eigentlich schon zu voll war, aber Hartnäckigkeit zahlt sich eben manchmal aus. Besonders gut hat mir die schottische Band Shooglenifty gefallen und Muntu Valdo konnte mit cameroonischen (oder wie das heißt) Klängen begeistern. Aber auch die Dhol Foundation fand ich sehr nett (zu beachten vor allem die mySpace-Seiten der Bands, zum probehören von Songs!). Selbst der Gibson Gitarren Workshop war sehenswert. Alles in allem ein toller Abend.

Ach und wundert euch nicht, wenn ihr mich am Wochenende nicht erreichen könnt. Ich bin in Malaysia und besteige den Mount Panti. Wird zwar ehr ein Spaziergang, aber immerhin gibt es Blutegel um die Sache etwas spannender zu machen. 😉

Dann mal gute Nacht und bis die Tage. Euer Gregory. 😀

In einem Foodcourt wird das Essen auf Bananenblättern serviert. Da sieht man es mal wieder. Diese Inder. Verstecken einfach Hakenkreuze in ihren Mustern. - Im Museum für Asiatische Zivilisation Mit viel Glück noch einen Platz bekommen. - Shooglenifty

Juchu, ich habe heute leckeres Lakritz gekauft.

Regen – Wege – Schlamm – Freiheit

Hey Leute.

Da bin ich mal wieder. Ich hoffe doch schwer ihr habt mich seit dem letzten Post nicht sehr vermisst. Was die Überschrift soll, fragt ihr euch? Ganz einfach:

Ich habe nämlich herausgefunden, dass es zwei wichtige Regeln gibt wie man den Campus überquert (besonders bei starkem Regen, wie heute):

Erstens: Benutze stets überdachte Wege. Man kommt nämlich überall hin ohne die Überdachungen verlassen zu müssen, man muss halt nur wissen woher man geht.

Zweitens: Benutze niemals Treppe (denn ein Singi würde das auch nicht tun). Da einem hier ja sonst auch überall eigentlich das Treppensteigen abgenommen wird, muss man das auch am Campus tun.

Regle zwei erweist sich allerdings als nicht ganz so leicht umsetzbar, weil man erst alle Aufzüge auswendig lernen muss und dann noch berücksichtigen muss, das Etage 7 beim Nachbargebäude vielleicht Etage 3 ist. Interessant daran ist allerdings, dass beide diese Regeln im Prinzip auch für die Uni-Wuppertal gelten. Draus folgt, dass der Wuppertaler an sich der geborene NUSler ist.

Damit wären zwei Begriffe der Überschrift erklärt. Nun also zu Schlamm! Gestern wurde ich nämlich in der Sheares Hall per Aufnahmeritual offiziell in den Block A aufgenommen. Als erstes musste man sich zu zweit im Schlamm aufeinander zu rollen, war man zusammengestoßen, dann kam ein schnickschnackschuckartiges Spiel (allerdings mit Schwerpunkt auf Reaktion), was ich beim ersten mal direkt gewann, dann krabbelte ich unter einem Tisch durch (auch im Schlamm) und musste mich in zwei Autoreifen stellen. Dort wurde mir dann von oben Eimerweise durch Eiswürfel gekühltes Wasser auf den Kopf geschüttet und mir wurden drei Fragen gestellt. Dann musste ich wieder unter dem Tisch durch, mich danach auf den Tisch stellen und lauthals den Seniors (Blockälteste) zurufen warum ich unbedingt zum Block A gehören möchte. Dann noch schnell die Block A Palme geküsst und das Ich-liebe-meinen-Block-A-Lied gesungen. Fertig. Dann musste ich auch schon los zum Duschen und um im GV-Kino (Golden Village, nicht was ihr wieder denkt) den Film Transformers zu sehen. War recht kurzweilig.

Und nun zum letzten Begriff. Freiheit! Wisst ihr, dass ist echt nicht leicht zu verstehen und so mancher wird vielleicht den Kopf schütteln, aber am Donnerstag hatte ich seit langem mal wieder ein Gefühl absoluter Freiheit. Wie es dazu kam, fragt ihr euch. Ganz einfach. Ich hatte nur 45min. Uni, bin dann mit der Julia meine Studentenpass aus der ICA-Behörde abholen gegangen und weil Julia so müde war ist sie gleich nach Hause. Ich bin dann den restlichen Vormittag in der Stadt rumgetingelt und habe getan was ich schon lange mal wieder hätte tun sollen. Ich habe mir ein neues Skateboard gekauft. Während des Zusammenbaus schon war ich ganz aufgeregt. Dann bin ich auch gleich zum Sommerset Skatepark gefahren (übrigens einer von 2 Skateparks in ganz Singapur) und habe mein Skateboard „von der Leine gelassen“. Und ich sage euch, dass war ein cooles Gefühl, endlich mal wieder Skateboard zu fahren. Hätte ich schon viel ehr mal wieder machen sollen. Habe dann hinterher auf der Bank im Schatten gesessen, meine Kleidung trockenen gelassen und gelesen, bin dann irgendwann gemütlich nach VivoCity gefahren, habe die Kinokarten gekauft und dann an der Bushaltestelle ein Käseschickenbrot gegessen und drei Busse einfach fahren lassen. Schon cool, wenn man mal einen Tag so gar keinen Zeitdruck hat und einfach macht was einem in den Sinn kommt. Das war echt super.So, ich geh mal duschen jetzt. Heute habe ich nämlich einen Plan. Wir hören uns.

Euer Gregory. 😀

Skatepark in an der Sommerset MRT-Station. Kaum zu glauben, dass dies der einzige richtige Skatepark in einer 4,5Millionen Metropole ist.

Mein neues Skateboard. Ist es nicht fein? Mit lecker SpeedDemon Achsen und Rollen in coolem Gelb. Und schönem Daewon Song Pro-Model inkl. Carbondurchbrechschutz an den Achsen.