Draussen
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Dozenten, Exmatrikuliert, Sommer & Sonnenschein
Jetzt in umgekehrter Reihenfolge: Am 1. August war ich zusammen mit meiner Freundin, dem Alex, dem René und dem Jakob am Unterbacher See im Strandbad. Dort habe ich endlich mal wieder Volleyball gespielt und war im kalten, aber angenehmen Wasser des Sees schwimmen. Kann ich nur weiterempfehlen. Abends haben wir dann noch lecker gegrillt. War echt ein sehr schöner Tag und endlich habe ich das sommerliche Wetter mal genutzt.
Letzten Mittwoch war es dann soweit. Ich habe mich nach 3,5 Jahren an der Uni-Wuppertal exmatrikuliert. Irgendwie ein komisches Gefühl. Es gab viele schöne Erlebnisse, wie mein Chinesisch Unterricht oder das Philosophie-Seminar bei Frau Römer oder ein paar nette neue Freunde, die ich gefunden habe, wie z.B. den Alex, die Karin und den Sebastian. Vor allem aber habe ich meine Freundin kennen gelernt und meinen Bachelor of Science gemacht, was sicherlich die Highlights waren. Schwierige Zeiten gabe es eigentlich kaum. Ein paar schwere Klausuren, (aber gibt es die nicht immer?) Überschneidungen von Vorlesungen, die man laut Verlaufsplan zusammen hören soll, seltsames Personal und noch seltsamere Studenten, die die Nerven strapazieren. Alles in allem hatte ich eine anstrengende, aber schöne Zeit. Good Bye Uni-Wu.
Natürlich bleibe ich als Arbeitskraft der Uni-Wuppertal noch eine Zeit erhalten, z.B. im ZIM als Berater. Und ich werde versuchen, noch die eine oder andere Vorlesung mitzunehmen, vor allem Chinesisch IV, wenn dazu die Zeit reicht. Bei der Gelegenheit möchte ich auch kurz auf das Philosophische-Cafe aufmerksam machen. Da werde ich auf jeden Fall mal hingehen.
Dann hatte ich angedroht Details zu den Dozenten an der MD.H zu veröffentlichen. Ich habe jetzt von Prof. Breitlauch eine Liste mit „namhaften“ Dozenten erhalten. Ich möchte diese einfach kurz auflisten. Natürlich freue ich mich, dass so direkt aus der Brache Erfahrungen an uns weitergegeben werden.
- Chris Schmitz – Producer von Ubisoft (aktuell Anno 1404) – Dozent in Producing
- Tom Putzki – Veteran der Spielebranche (Gothic, Moorhuhn…) – Einführung in die Spielbranche
- Carsten Fichtelmann – Managing Director, Daedalic Entertainment GmbH – Producing
- Thorsten Strannegger – (Crazy Machines) – Quality Assurance
- Carsten Widera-Trombach – CEO Crenetic – Game Engines
Hört sich doch recht spannend an, oder?
Gut, dann mal bis die Tage. Wenn es Neuigkeiten gibt, melde ich mich…
Euer Gregory. 😀
Erfolg und vieles Neues.
Seit 5. Mai habt ihr nichts von mir gehört und auch da nur kurz. Und da es so viel Neues gibt, dachte ich mir, ich melde mich mal wieder.
Als erstes habe ich im März dieses Jahres meine letzte Bachelor-Prüfung abgelegt und da ich die Bachelor-Thesis zu dieser Zeit bereits geschrieben und bestanden hatte, musste danach nur noch die Korrektur abgewartet werden um die Erfolgsmeldung zu erhalten. Die Korrektur lies nicht allzulange auf sich warten, aber die Formalitäten an der Uni schon. So wusste ich zwar schon, dass ich meinen Bachelor bestanden hatte, aber wurde erst Ende Mai „offiziell“ zum Bachelor erklärt. Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe meinen Bachelor of Science in Informationstechnologie bestanden.
Und dann ging es natürlich darum zu schauen, was ich in Zukunft mache. Würde es sich anbieten einen Master zu machen. Und wenn ja, dann wo? Die Uni-Wuppertal hat zwar einiges zu bieten, doch bin ich dieser schon ein wenig überdrüssig geworden. So habe ich mich umgeschaut und das eine oder andere Vorstellungsgespräch geführt. Doch letzten Endes war es meine Mutter bzw. viel mehr eine Anzeige der Games Academy, die mich auf mein neues Studienthema brachte. Schnell stellte ich ein paar Nachforschungen im Web über Games-Universitäten an und fand heraus, dass es an der Mediadesign-Hochschule ein vielversprechendes Paket gibt:
Die Mediadesign-Hochschule bietet dieses Jahr zum ersten mal auf der Bundesebene einen Master of Arts im Bereich Gamedesign an. Und das auch noch in Düsseldorf, also direkt bei mir um die Ecke.
So kam es dann auch, dass ich dieses Semester außer mit Chinesisch 3 (welches ich mit der Note 2,7 bestanden habe) und einer (sehr guten) Philosophie-Vorlesung, für die ich noch ein Essay schreiben will, und abgesehen von 19 Wochenstunden arbeiten, hauptsächlich damit verbrachte, eine Bewerbung für diese Hochschule vorzubereiten.
Und nun möchte ich zwei weitere Erfolgsmeldungen machen:
1. Im Rahmen meiner Bewerbung habe ich mein erstes eigenes Rollenspiel erfunden und plane dies auch als Buchfassung zu verkaufen. In Zukunft hört ihr davon hier mehr, aber ihr könnt euch auch bald schon auf der neuen Webseite zum Spiel darüber informieren. Der Titel ist „ITER ANIMARUM„, was lateinisch ist und soviel heißt wie „Die Reise der Seelen“.
2. Meine Bewerbung an der Mediadesign Hochschule Düsseldorf (mit dem oben genannten Spiel) war erfolgreich. Ich zitiere:
Neben Ihren anderen Bewerbungsunterlagen hat uns Ihre praktische Arbeitsprobe stark beeindruckt.
Das bedeutet ich werde in nicht allzu ferner Zukunft das Studium zum Master des Gamesdesigns beginnen.
So, dass soll es von hier aus erstmal gewesen sein. Sobald ich zu Hause wieder Internet habe (leider schon zum wiederholten Male in letzter Zeit), werde ich ein paar Screenshots und Bilder von der Bewerbungsversion des Spiels hochladen und auch schon mal das Charakterdatenblatt zum Download zur Verfügung stellen. Die Webseite zum Spiel folgt dann sobald ich Zeit habe.
So, dann mal bis die Tage. Ich werde versuchen den weiteren Fortschritt hier mal wieder etwas regelmäßiger zu dokumentieren.
Dann sage ich mal bis bald,
eurer Gregory. 😀
Update:
Hier das Datenblatt: ITER_ANIMARUM_Doppeldatenblatt
Und das Cover:
Vorübergehend geschlossen.
Ich muss leider zugeben, dass ich in der letzten Zeit keine Zeit und kaum Lust hatte hier mal was neues zu schreiben. Im Moment überlege ich noch, wie ich hier mit dem Blog weiter verfahren soll, aber im Moment werde ich ihn erstmal für unbestimmte Zeit schließen.
Das heißt nicht das der Blog offline gehen wird, sondern nur, dass ich (wie in den letzten Monaten auch schon) einfach nichts mehr schreiben werde.
Mein Studium geht in die heiße Phase und ich fahre wieder oft Skateboard oder verreise so viel wie möglich. Außerdem habe ich einen zweiten Job angenommen und bin so zur Zeit 45 Stunden pro Woche in der Uni. Zu allem überfluss lerne ich zur Zeit auch noch Chinesisch, weil ich plane, nach meinem Bachelor für eine gewisse Zeit nach China zu gehen.
Ich hoffe ihr seit mir nicht böse und schaut mal wieder vorbei, wenn es wieder öfters Neuigkeiten gibt.
So long and thanks for all the fish! 😉
Euer Gregory. 😀
P.S.: Ihr müsst dem Mellowpark helfen, damit ich auch noch das nächste mal da Skaten gehen kann, wenn ich in Berlin bin… 😀
Die Macht des Gottkönigs
Auch wenn ich schon in ein wenig mehr als 50 Stunden einigen von euch persönlich davon berichten könnte, schreibe ich jetzt mal brav und wie versprochen über den Kambodscha, sprich Siem Reap-Aufenthalt.
Am Flughafen angekommen, stellt man nach kurzer Tuk Tuk Fahrt und nach einigem umsehen fest, dass man sich in einem touristisch erschlossenen Gebiet von Kambodscha befindet. Lauter Leuchtreklamen und Hotels werben für dieses und jenes, die Strassen sind voll mit Kaukasiern und am Geldautomat werden US-Dollars, anstatt die Landeswährung ausgegeben.
Glücklicherweise haben uns die Eltern von Sebastian mit in ihre Reisegruppe geschmuggelt, so dass wir die Tempel recht bequem besuchen konnten und auch direkt noch einige nette Reisebegleiter hatten.
Die schiere Größe und Detailverliebtheit der Tempel, aber auch die wunderbaren Licht und Schattenspiele auf selbigen haben einem oftmals die Sprache geraubt. So kam es schon mir schon manchmal in den Sinn, was für ein Gefühl es für den Gottkönig gewesen sein muss, als einziger auf der obersten Stufe des Hauptturms seines Tempels gestanden zu haben und auf sein Volk und seine Prister und seine Armeen herabgeblickt zu haben. Kein Wunder wenn man da Machtbesessen wird… 😉
Was einem aber auch die Sprache geraubt hat, war die Armut der Leute, die vor allem am letzten Tag beim Besuch einer schwimmenden Stadt mitten auf dem Tonle Sap See klar wurde.
Was mich zu dem Namen „1 Dollar City“ brachte, war die Angewohnheit der Kambodschaner rund um Siem Reap nahezu alles für einen Dollar anzubieten. Das ging von der Fahrt im Tuk Tuk (mit teils gravierenden Entfernungsunterschieden), über die Getränkedose, die Wasserflasche, den National Geographic Guide für Angkor bis zur Tomb Raider DVD (weil ja einige Minuten des ersten Teils dort gedreht wurden) und da keiner Wechselgeld in der Landeswährung haben wollte, bzw. herausgeben wollte, hat man als ehr um die Quantität und nicht um den Preis verhandelt… Ich sage nur:
Cold Drink Mister? One Dullar. Just one Dullar!
Sonst war der Aufenthalt aber sehr angenehm und unproblematisch, denn sowohl das gemietete Zimmer, wie auch die diversen Essen in den örtlichen (recht europäischen) Restaurants waren sehr gut. Zu Empfehlen: Amok (Amouk, Amock je nach Karte). Eine örtliche Köstlichkeit die in einer warmen Kokosnuss serviert wird! Hmmm…
So viel zu Kambodscha.
Liebe Grüße noch einmal von hier.
Euer Gregory. 😀
Neues aus Bangkok
Ich habe euch ja gesagt, dass ich noch ein wenig von Bangkok berichte. Also werde ich das jetzt auch mal tun. Als erstes habe ich mal ein paar Bilder herausgesucht an denen ich euch Bangkok ein wenig näher bringen möchte. Nicht dass das alles wäre was ich da erlebt habe, aber einiges. Als erstes mal, möchte ich auf den „dezenten“ neuen Flughafen von Bangkok aufmerksam machen. Der Wikieintrag ist ganz interessant und lesenswert, aber man kann ich auch grob auf „sehr, sehr groß“ zusammenfassen (Siehe auch Bilder).
Nach dem Check-In in unseren (Sebastians und meine) Lovebird-Room (leider nur noch Doppelbetten frei), haben wir uns am ersten Abend dann nur kurz etwas zu essen besorgt und sind früh ins Bett um am nächsten Morgen die Tempeltour zu machen. Mit leerem und grummelnden Magen sind wir dann per kleiner Wanderodyssee und Bootfahrt zum ersten Tempel gefahren, haben dort notdürftig ein „Frühstück“ (Milo + Sandwiches) bei 7-11 zusammengeschustert und schon ging es ab durch den Wat Phra Kaeo inkl. ehemaligem Königspalast und der Halle des und danach direkt weiter in den Tempel Wat Pho des liegenden Buddhas. Alles ganz schön beeindruckend, wie die Bilder hoffentlich ein wenig vermitteln (s.u.). Abends haben wir dann ein chill out im Hotel eingelegt, nicht ohne vorher ein „echtes“ Mahl gehabt zu haben.
In den restlichen Tagen haben wir dann noch ein wenig Tempel von der Ferne geschaut, dass Backpackerviertel besucht, den legendären Verkehr (aka Riesenstau) bestaunt, im modernen Innenstadtkern die gigantischen Hochhäuser und Shoppingmalls besichtigt, Abends ein Glas in der Vertigo Bar gehoben und den Ausblick genossen, Bücher gelesen und dem König zum Geburtstag gratuliert (nur per Anwesenheit).
Am Schluss haben wir uns dann auf einen gänzlich unspektakulären, wenn auch recht lauten Propellerflug nach Siem Reap gemacht. Hat man sich mal wieder umsonst verrückt gemacht.
Und wenn ich nicht so müde wäre, würde ich auch glatt noch was über Siam Reap schreiben, aber dass wird dann wohl morgen folgen. => Bilder schauen!
Gute Nacht da draussen.
Euer Gregory. 😀
Wie ich einmal Singapur unsicher machte.
Sorry, dass ich mich die Tage mal wieder nicht gemeldet habe und ich auch zu faul war die Bilder hochzuladen. So richtig zu faul war ich ja gar nicht. Habe die 300+ Bilder schon schön brav von der Kamera auf den Compi gebastelt (außer der paar, die ich mal wieder nicht von der SD-Karte bekomme) und alle angeschaut, Schlechte gelöscht und die Aufnahmen gedreht. Aber ich habe mir noch keine Zeit genommen ein paar wenige schöne rauszusuchen.
Und das kommt vor allem daher, dass ich die letzten Tage mit Willson und Wen Khyn mit skaten und rumhängen und ins Kino gehen verbracht habe. Und ich kann euch sagen. Skateboard fahren macht mir im Moment so richtig Spaß. Mit den beiden war es echt ein Spaß. Leider ist Wen Khyn heute morgen mit seinen Eltern zurück nach KL gefahren. Das heißt die Tage wird nicht mehr so viel geskatet, obwohl…
Heute bin ich erst mal mit einem indischen Kommilitonen meinerseits verabredet. Ich denke er wird mich durch Little India führen.
Ach und noch was. Ich war am Dienstagabend bei einen Abend von Landmark Education. Das ist echt ein cooler Sektenverein… 😉 Cool fand ich aber, dass mein Kumpel Wen Khyn, der den „Einführungskurs“ am Wochenende absolviert hatte, aufgestanden ist und als er von seinen Erfolgen vor allen Leuten sprechen sollte, hat er statt dessen dem Leiter die ganzen unangenehmen Fragen gestellt und wie sich dass für so eine Organisation gehört (und vielleicht auch für Politiker bzw. vielleicht für alle) hat der Leiten natürlich auf keine Frage direkt geantwortet sondern nur versucht Zweifel zu zerstreuen bzw. als Angst vor dem unglaublichen Potential der „Befreiungskurse“ darzustellen.
Dann kann ich zu einem Film raten, wenn man auf Kinderhelden steht: „The Golden Compass (Northern Lights)„. Der hat mir sehr gut gefallen und war auch gar nicht ganz so „Harry Potteresque“. Wozu ich nicht raten kann ist „30 Days of Night„. Ich habe zwar sicherlich schon schlechtere Vampirstreifen gesehen, aber gut war er auch nicht. Wenigsten ein bisschen spannend, aber dass bekommt man bei Survival Horror ja meistens hin, gell? 😉
So, zu dem anderen Kram dann später mehr… 😉
Liebe Grüße aus dem fernen Osten.
Euer Gregory. 😀
P.S.: Habe sogar für JJ Bilder hochgeladen, damit er nicht so viel lesen muss…
Wunderbare Welt der Tempel
Ich wollte nur mal kurz aus „1 Dollar City“ einen Gruss nach Hause senden. Mein Flug war kein Problem, meine Unterkunft ist auch hier in Siem Reap ganz cool und die Tempel sind echt der Hammer. Gluecklicherweise haben wir hier auch Sebastian’s Eltern getroffen und diese haben uns in ihre Reisegruppe eingeschleust. Das heisst: Chillig im Bus rumgammeln, kurz beim Tempel rausspringen und hochklettern und direkt wieder weiter zum naechsten Tempel… Habe ich die Klimaanlage erwaeht? 😉
Sonst geht es mir gut. Man sieht sich im Netz in Singapur am Sonntag.
LG aus Siem Reap. Euer Gregory. 😀
P.S.: „Zu 1 Dollar City“ spaeter mehr…