Ich bin da UND im Internet!

Hallo liebe Leser, liebe Family und liebe Freunde.

Ich glaube es ja selber noch kaum, aber ich bin da, also hier. In Singapur, in der Sheares Hall, mitten auf dem Campus der NUS. Knaller! Und wenn ich euch eins sagen kann: Es ist heiß hier! Und die Reise vom Flughafen zur Uni bzw. Unterkunft war eine kleine Odyssee. Sebastian und ich dachten uns halt das wir ja erwachsen sind und das alles kein Problem ist mit so einer Bus- oderU-Bahn-Verbindung. Und ich habe mir natürlich gar nicht angeschaut wie man zum Campus, geschweige denn zu meiner Unterkunft kommt, was in einem fremden Land bekanntlich sehr schlau ist. Naja, lange Rede kurzer Sinn. Nach einer Menge Gefrage und einer zum Glück kostenlosen (ungewollten) Campusrundfahrt kam ich dann sogar bei meiner Unterkunft an.

Nach einigen Verständigungsproblemen hat man mir dann meinen „Zimmerschlüssel“, so eine Art Kreditkarte gegeben und mir das Zimmer gezeigt und gesagt ich solle es mir doch erst mal bequem machen.

Und da stand ich dann in dem komplett leeren Zimmer und musste erst mal schnell alle Sorgen verdrängen und mich einrichten. Und nach dem ich dann Nachmittags mit dem Sebastian durch die Stadt getingelt bin und erstmal ein paar Besorgungen gemacht habe, fühlte ich mich Abends dann langsam zu Hause. Nach einigem rumwerkeln ging dann auch das Internet und meine neue Webcam.

Und nach dem ersten Kontakt zur Heimat und vor allem zur Freundin schöpfte ich neuen Mut.

Jetzt geht es erst mal ins Bett und schauen wie die erste Nacht so verläuft. Melde mich morgen wieder.

Schaut euch auch noch die Bilder kurz an.

Gruß euer Gregory.

Hinflug in dieser schönen Maschine. Es gab sogar eine Decke und ein Kissen für jeden. Sogar 300 gabs im Interaktiven Boardprogramm(80 Filme, 130 TV-Serien, 500CDs zur Wahl). Und im Flieger gab es sogar sexy Stoppersocken für jedermann.

Hmmm… Lecker Mittagessen. Das war das Frühstück im Flieger.

Erste Ansicht vor dem Einräumen. Erste Ansicht nach dem Einräumen. Zweite Ansicht vor dem Einräumen. Zweite Ansicht nach dem Einräumen.

Mein Wohnblock. Leider ist mein Zimmer zum Innenhof, daher kann man es nicht sehen. Schicke “Mini-Mall”. Um sich drinnen zurecht zu finden braucht man ein Navi. Später in der Stad dann diese ganz dezente Mall.

Zu wenig Zeit für zu viel zu tun.

Hey Leute.

Das ich mich die Letzten Tage nicht gemeldet habe, lag daran, dass ich jede freie Minute damit verbringe meine liebste Freundin zu sehen oder für die Uni zu lernen. Allerdings habe ich auch so eine Menge vor, daher wird der Zeitplan immer noch knapper…

So genug gejammert. Jetzt zu den News:

Ich hatte ja davon berichtet, dass die Regierung von Singapur meine Identität prüft und das ist jetzt abgeschlossen. Ich bin jetzt also regierungs-„approved“, anscheinend kein Terrorist und auch sonst nicht weiter gefährlich für die Stadt, weshalb meinem „Einreisegesuch“ stattgegeben wird.

Außerdem ist mein „Welcomepackage“ angekommen. Noch ein weiterer großer Haufen Papierkrieg. Auch habe ich meine „Pre-Registration“, quasi eine Art Voranmeldung zur Anmeldung abgeschlossen und jetzt auch schon meine endgültige Studentennummer und meine Zugangsdaten für das Uni-Netz an der NUS.

Jetzt nur noch Semesterbeitrag in Singapur bezahlen, einige Unterlagen ausdrucken, ausfüllen und zur persönlichen Anmeldung in Singapur mitbringen, dann ist alles geschafft. Man könnte also sagen: Anything ich komme! 😉

Freitag war ich übrigens auf meinem ersten Klassikkonzert. Mein lieber Kommilitone Alex, der alte Klassikfan hat mich gut beraten und auch begleitet. Außerdem war noch seine Mutter und meine Freundin mit in der Philharmonie Essen. Ich muss echt sagen, dass mich dieser Marc André Hamelin sehr beeindruckt hat.

So, jetzt muss ich aber mal wieder ein bisschen für die Uni tun.

Wir „hören“ uns die Tage.

MfG, euer Greg! 😀

Was auch immer oder lieber Irgendwas? (Update)

Hi Leute.

Ich weiß, ich weiß. Ich schreibe etwas unregelmäßig, daher gibt es jetzt hier eine mehr oder weniger vollständige Zusammenfassung der letzten paar Tage.

Am Freitag den 25. Mai z.B. bin ich mit einem Freund auf dem Fantastischen Vier Konzert in der Hagener Stadthalle gewesen und ich kann euch sagen, die Jungs sind super! Auch wenn ich längst kein richtiger Fan mehr bin und auch nur zu den Karten kam, weil mein Freund der Seppel eine Karte für mich mitgekauft hatte, muss ich den Hut vor den Fantastischen Vier ziehen. Sie wissen definitiv wie man das Haus rockt. Ich habe einige Aufnahmen gemacht und ein paar Bilder mal hochgeladen. Schaut einfach unten mal nach.

Dann war ich am Samstag den 1. Juni auf der Burg Satzvey nahe Euskirchen und habe dort mit meiner Freundin dem Mittelaltermarkt und dem Ritterturnier beigewohnt. Und auch das war wirklich sehr schön. Es gab eine Menge zu sehen: Stände, Spieleleut und andere kurzweilige Auftritte. Am Abend gab es dann ein richtiges Ritterturnier, dass als eine Art Theaterstück auch gleich eine Geschichte zur Burg Satzvey erzählte. Alles sehr nett gemacht. Leider hatte ich meine Kamera vergessen, so gibt es leider keine Bilder.

Nun ja und dann habe ich heute erfahren, dass ich meinen Job in der Bibliothek der Uni-Wuppertal behalten bzw. weitermachen kann, wenn ich aus Sigapur wiederkehre. Das freut mich auch sehr, denn es gibt ein weiteres bisschen Sicherheit.

Aprops Singapur. Im Moment warte ich nur noch auf die endgültige Bestätigung, dann ist es schon so gut wie geschafft. OK, nächste Woche muss ich mich noch mal impfen lassen und meine Auslandskrankenversicherung habe ich auch noch nicht abgeschlossen, aber das Meiste ist erledigt. Ich freu mich schon.

Und nochmal apropos Singapur. Ihr habt es vielleicht ja schon auf Sebsatians Blog gelesen oder wundert euch was es mit dem komischen Titel dieses Eintrags auf sich hat. Hier also die Erklärung (leider nur für Leute mit Englischkenntnissen wirklich lustig): In Singapur kann man seit dem 18. Mai „Irgendwas“ und „Was auch immer kaufen“. Das sind beides Getränke für Unentschiedene, denn man weiß nicht was man kauft. Man kann sich nur für eine „Richtung“ entscheiden. „Irgendwas“ (Anything) ist einer von 6 Softdrinks und „Was auch immer“ (Whatever) ist eines von 6 Eisteesorten. Witzig daran ist aber vor allem, dass man in den Laden gehen kann und „Irgendwas“ oder „Was auch immer“ verlangen kann. Aber seht selber.

So, das soll es jetzt auch erst mal wieder gewesen sein. Wenn euch langweilig ist und ihr ins Kino wollt könnt ihr euch übrigens als angenehmen Zeitvertreib mal Ocean’s Thirteen anschauen. Der Film verspricht eine Menge opulenter Kurzweil.

Dann also bis bald. Euer Greg.

(Update: Habe auf meinem Mobiltelefon noch ein Bild von Spieleleut bei der Burg Satzvey gefunden und es angehängt. Siehe unten)

Do you want Anything or Whatever? Die Fantastichen Vier! Schmeiß die Arme in die Höh!

Hausmarke: Es darf auch gerockt werden. Thomas D. geht ab. Am Ende waren Seppel und ich total happy!

Spieleleut Alavia auf der Burg Satzvey.

Sicher, Pit!

Hey Leute.

Gestern war ja bekanntlich das Luisenfest in Wuppertal-Elberfeld. Und dort teibt man sich ja als braver „Ottenbrucher-Sträßler“ auch ein wenig rum, vor allem wenn der eigene Mitbewohner mit seiner eigenen neuen Band, „Sicher, Pit!“,  auftritt. Kein besserer Zeitpunkt also, auch direkt mal die neue Kamera zu testen und ein paar Bilder zu machen. Leider sind die meisten der ca. 80 Bilder die ich gemacht habe nicht wirklich sehenswert oder unscharf (ich übe halt noch), daher gibt es im Anhang nur ein paar zu sehen.

Das Konzert, bzw. die Musik hat mir hervoragend gefallen und mich hat mal wieder begeistert, wie viel Energie der René doch auf der Bühne ausstrahlen kann. Danke also auch nochmal von hieraus für die tolle Unterhaltung, René, Andi und Mirko.

Was ein wenig Schade war, dass ich die anderen Bands die ich noch sehen wollte verpasst habe. Die neue Band von Ex-TMP-Mann Thorsten Illert habe ich nicht gesehen, weil ich irgendwie die Zeit vercheckt habe und Laugh @ Lora und Tree.Minute.Poetry habe ich verpasst, weil ich die Nacht zuvor kaum geschlafen hatte und nach einer kleinen Mittagsspeise (auf dem Luisenfest hatte fast alle Fressbuden schon zu, also habe ich zu Hause gegessen) einfach zu Müde war und daher schon frühzeitig aufgegeben habe. Sehr schade, aber es wird ja noch Gelegenheiten geben dies nachzuholen. 😀

Das Luisenfest ’07 war übrigens sonst wie immer. Alles in allem ganz nett, aber zu voll und das Essen war zu teuer oder zu früh alle.

So, dann viel Spaß beim Bilder schauen und bis die Tage mal.

Greg.

Andi A. am 6 seitigen Bass.  Mirko am Schlagzeug.  René, Gesang und Gitarre.

      Die Band.  Und jetzt wird gerockt!

Alles neu macht der Mai?

Guten Tag liebe Leser.

Heute nur ein paar kurze Worte von mir. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, hat sich ein bisschen was an dem Blog hier getan. Das liegt vor allem an der neuen Version von WordPress. Die hat ein paar nette neue Features, ist aber sonst genauso schön wie die Alte. Ich war also so frei meinen Blog direkt zu aktualisieren.

Außerdem sind auch die Bilder hier auf dem Blog jetzt größten Teils mit meiner neuen Kamera gemacht, was man hoffentlich bemerkt. Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden und freue mich dass ich jetzt endlich auch Bilder bei schlechtem Licht machen kann. Danke für den Tip Vater, sonst hätte ich gar nicht bemerkt, dass ich die neue Kamera noch nicht erwähnt habe.

Viel wichtiger aber: Dieses nette Mädchen von dem ich immer gesprochen/geschrieben habe ist jetzt meine „neue“ Freundin! Ist das nicht super? Ich freue mich sehr und könnte es aller Welt erzählen, was ich ja im Prinzip hiermit gerade getan habe. 😉

Von hier aus also einen schönen Gruß und einen dicken KUSS an dich, liebe Annika! 😀

So, jetzt muss ich aber los. Studieren. Dann mal bis bald.

Euer Greg.

Passen wir nicht gut zusammen? Ich finde schon.

Bald geschafft?

Hey Leute.

Nach wie vor hoffe ich, euch geht es so gut wie mir. Ich wollte nur mal eine kurzes Update (was ja bekanntlich sehr beliebtes Neudeutsch ist) geben, wie es so um meine Wohnung, Renés Einzug und mich bestellt ist. Also:

Die Wohung ist soweit fertig renoviert, wie aus dem letzten Blogpost zu entnehmen ist. Nur noch die Fensterrahmen müssen gestrichen, die Gardinen aufgehängt, eine Garderobe besorgt und alles nochmal ein wenig durch geputzt werden.

Renés Einzug ist auch schon fast erledigt, allerdings gibt es noch einiges einzuräumen, wie man auf den Bildern eindrucksvoll sehen kann, aber René und ich kümmern uns gemeinsam um alles. So ist „ein Licht am Ende des sturmverhangenen Horizonts zu erkennen“ (frei nach Bastian Sick, den ich in letzer Zeit ein wenig überschätzt finde, aber dies sei nur am Rand erwähnt und bleibt so auch unbegründet).

Mir geht es hervorragend, wenn gleich mir gerade defintiv die Tage zu kurz sind. Wohnung einräumen, studieren, arbeiten und mein privates Leben sind gerade kaum unter einen Hut zu bringen. Aber ich will nicht klagen, denn vor allem mein privates Leben und meine Zukunft geben Anlass zur Freude. Am Dienstag beginnt mein Impfplan für Singapur, den „gruseligen“ BWL-Kurs habe ich mit einer 3,3 bestanden und meine Aufenthalte in Köln sind auch weiter sehr angenehm!

Naja, aber jetzt mal wieder weiter im Text hier. Ich wollte noch ein bisschen ausräumen und klar Schiff machen. Außerdem werde ich gleich noch ein paar Stündchen arbeiten.

Gruß euer Greg.

 Vorher: AAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh, alles voller Müll.  Suchbild, was fehlt im Vergleich zum Vorbild?  So sieht mein “neues” Zimmer jetzt aus. Mit lauter Treppen, aber sonst wie immer!

Es müssen immer noch einige Sachen eingeräumt werden.  Mit René ist nicht zu spaßen, da muss man aufpassen.  Renés Zimmer. Die Instumente und der rote Streifen verleihen ein cool Flair.  Der Ort an dem ich mich in letzter Zeit sehr gerne aufhalte. Ratet! :D

Endlich Fertig.

Guten Tag liebe Leute.

Nachdem ich die letzten Tage einen regelrechten Renoviermarathon eingelegt habe – und wenn ich Marathon sage, dann meine ich mehrere Tage zum Teil durchgängig von 8:00 Uhr bis 1:00 Uhr – ist jetzt der Großteil meiner Wohnung renoviert. Mein „neues“ Zimmer gefällt mir sehr gut, aber auch der Rest der Wohnung ist richtig schön geworden. Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Fotos machen und diese hier zur Schau stellen. Ich werde diese aber erst nach dem kommenden Wochenende machen, da dann der René auch schon eingezogen sein wird und ich außerdem auch meine neue Kamera haben sollte. Das wird dann auch die Kamera sein, mit der ich hier die Eindrücke aus Singapur festhalten möchte. Die Kamera aus meinem Mobiltelefon ist zwar auch nicht schlecht, aber natürlich nicht mit der Qualität einer „echten“ Kamera (Panasonic DMC-FX01) zu vergleichen, besonders wenn das Foto nicht bei Tageslicht gemacht wird.

Was gibt es sonst neues, fragt ihr. Und was soll ich da sagen? Wenig. Ich bin immer noch im Studienstress, habe leichte Motivationsschierigkeiten, werde ab nächsten Freitag mit meinen Impfungen für Singapur anfangen, Arbeiten in der Bib der Uni-Wuppertal macht noch immer Spaß, Geld ist immernoch knapp, Spiderman 3 braucht NIEMAND zu sehen und zu guter Letzt mag ich Köln mittlerweile sehr, besonders die netten Menschen die ich dort bisher kenne (und ich denke da vor allem an eine ganz besonders nette Person!).

Einen RIESEN Dank auch nochmal an alle Helfer! Ohne euch hätte es nie geklappt.

Gruß aus dem Tal von eurem Greg.

Anbei nochmal ein paar Impressionen von den letzten Schritten der Renovierungsarbeiten.

Mein Übergangszimmer im Wohnzimmer. Zum Glück ist das vorbei.  Carsten arbeitet auch das zentrale Stuckelement nach. Das Endergebniss ist super.  Auf dem besten Weg den Telescopeschaft zu zerstören!  Wie immer ging es trotz viel Arbeit oft sehr lustig zu.

Schmiddi hilft auch nochmal um die Wischtechnik zu überdecken!  Es braucht zwei Ingenieure um eine Fussleiste festzukleben. ;)

The Summit Osnabrück

Huhu liebe Leser.

Wie man sieht schon wieder eine Nachricht von mir. Dieses mal aus dem fernen Osnabrück, wo ich mich wie angekündigt auf der „The Summit“, einer Lan-Party (wie der Fachmann so sagt), rumtreibe. Ich habe nicht wirklich viel geschlafen und gestern gab es auch bis ca. 24:00 Uhr Netzwerkprobleme, was das Spielen außer in den Reihen mit den Nachbarn unmöglich machte. Dann wurden alle Probleme behoben und das Turnier wurde gestartet. Auch hier zeigte sich die Lan ehr von einer schlechten Seite, da die Turnierserver zumindestens in Battlefield 2 nicht korrekt konfiguriert waren und durch den verzogenen Start das Turnier bis 5:00 Uhr in der Früh zu spielen war. Nun ja, heute ist ein neuer Tag, ich war schon draussen und hab das hervoragende Wetter bei einem kleinen Frühstück im Extramarkt genossen. Mal schauen was also heute so läuft. Den „Lan-Party = Gutes Wetter“-Fluch werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr los… 🙁

Unten schon mal ein paar Impressionen, damit ihr euch vorstellen könnt wovon ich rede.

Gruß, euer Greg. *gähn*

Hier halte ich mich wohl noch bis Sonntagfrüh auf: Stadthalle Osnabrück. Ordentlich Sachen mitnehmen 1: Voller Kofferraum. Ordentlich Sachen mitnehmen 2: Und die Rückbank auch.

Autoschlange vor dem Eingang. Wir haben einfach direkt gegenüber auf einem freien Platz geparkt, dann musste man nicht warten. Die Summit von meinem Platz aus (Blick nach hinten). Samstags morgens, halb zehn in Deutschland: ALLES zockt!