Tag 3 der Uni – Erkenntnisse

Hey liebe Leser.

Und da ist sie direkt zu Anfang, die erste Erkenntnis:

Die Uni in Singapur ist auch den normalen Qualitätsschwankungen unterworfen, die anscheinend jeden Bereich unseres Lebens heimsuchen.

Und die Zweite direkt in Folge:

Warum genau ich gedacht habe, dass es mit nur vier Kursen hier in Singapur wenig zu tun wäre, weiß ich nicht mehr. Aber das kann ich mir wohl Abschminken. Doch wie heißt der Spruch noch so schön? Es gibt viel zu tun, lassen wir es liegen, oder so. 😉

Drittens:

Ich muss mir mal ein wenig Zeit freischaufeln, damit ich die Bilder auswerten, sortieren und hochladen kann, weil ich sonst immer mehr in den Rückstand komme.

Aber jetzt zurück zu einem Bisschen üblichem Gequatsche:

Gestern war das erste Treffen des Brettspiele Clubs und ich habe mich bei meinem selber mitgebrachten Spiel (Wizard) nicht lumpen lassen und brav gewonnen. Bei so einem komischen Piratenspiel, ich glaube Cartagena, habe ich auch gleich brav den Zweiten Platz belegt (von 5). Auf jeden Fall war es nett und als nächstes wird Munchkin zusammen mit einem Ami (Fraser) gekauft, da er es auch über alles mag und die Singis es noch nicht kennen. Jetzt ärgere ich mich nicht wenigstens ein paar Würfel mitgebracht zu haben. :S

Heute morgen habe ich dann auch endlich mal daran gedacht, dass man ja auch in der Hall frühstücken kann und siehe da, es gab sogar Toast mit Brotaufstrich. Allerdings nur Süßkram wie z.B.: Erdnussbutter, Kokosschlotze und Honig. Aber wenigstens keine Reispfanne…

Das soll es auch erst mal wieder gewesen sein.

Biba, Gregory. 😀

P.S.: Die Bilder sind noch nicht von meiner Kamera, aber ich arbeite daran.

Ein Gruppenfoto von unserer Tiomamreise. Lauter nette Leute. :D Ein schöner Sonnenuntergang in Tioman. Lecker Frühstück? Wenigstens Toast.

Der erste Tag in der Uni.

Hallo liebe Leser.

Ich weiß, ich weiß, ich habe wieder die ganzen Tage nichts geschrieben, aber mich hat das Problem mit der Kamera genervt, dass ich keine Bock hatte zu schreiben. Ich habe natürlich 1000 weitere Sachen erlebt, aber darauf gehe ich dann später ein und beleg es mit Bilder.

Also daher zurück zur Überschrift; mein erster Tag. Kaum hat er angefangen, schon ist er auch wieder zu Ende. Aber von Vorne:

Bin brav um 7:00 Uhr aufgestanden, habe mich angezogen und den Bus zum Schwimmbad genommen. Dort erst mal 1200m in 35min. geschwommen (ich weiß, zu langsam). Dann im Schwimmbad unter kalter Dusche geduscht und für die Uni angezogen (lange Hose, Pulli nicht vergessen). Dann zurück nach Hause und kleine Frühstück. Und jetzt auf zum Hörsaal, nicht zu spät, vor allem nicht am ersten Tag. Also schön brav als dritter in den Vorlesungssaal. Schönen Platz gesucht(aus Gewohnheit sitzt man ja ab jetzt das nächste halbe Jahr genau auf diesem einen Platz) und sich lernbereit gemacht.

Um 10:00 Uhr dann kommt der Prof rein und fängt an. Und nach 45min. undeutlichem idisch-englisch habe ich jetzt eine Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung bekommen (gähn). Aber ich habe es gerade noch geschafft nicht einzuschlafen. Und das war es dann auch schon. Ich habe nämlich Montag 45min. Uni.

Aber was ich festgestellt habe, ist:

Erstens, deutsche Uni’s sind zu faul selber ein Design fürs Shirt zu entwerfen.

Zweiten, drausen sitzen und im Internet surfen und bloggen ist toll.

Jetzt gleich erstmal Happahappa, dann in die Stadt Kabel keufen.

Also dann mal bis die Tage.

Gruß euer Greg.

P.S.: Und wundert euch nicht über die schlechte Bildqualität. Das sind Bilder von der Mobiltelefonkamera.

Der Beweis. 1. Lauter Deutsche an der NUS. 2. Deutsche Uni’s haben keinen Bock auf eigene Designs. Studieren an der NUS.

Viel zu tun und zu erleben.

Hey liebe Leser.

Ihr habt euch sicherlich schon gefragt warum ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Erstens war ich für 4 Tage in Malaysia, auf der wunderschönen Insel Tioman zusammen mit 13 anderen Austauschstudenten.

Und zweitens hatte ich hier zu letzt eine Menge zu tun. Immer wieder muss man sich um weitere Details zum Studium kümmern und auf der anderen Seite gibt es eine Menge Dinge die man noch besorgen muss, wie zum Beispiel Shorts bis maximal zu den Knien, ohne Taschen, aus Synthetik und in halbwegs ansprechender Farbe, damit man überhaupt im kostenlosen Unischwimmbad schwimmen gehen kann und einiges mehr.

Drittens gilt es dann noch an der Einführungswoche der Sheares Hall teil zu nehmen und die Jungs bei ihrem Kampf um den besten Block (ich gehöre zu Block A, also den Acers) nicht hängen zu lassen.

Zum Beispiel habe ich heute bei den War Games (Kriegsspiele) mit einer Menge rumgerenne und Unmengen Wasserbomben werfen und fangen dazu beigetragen dass wir das Finale gewonnen haben und ich jetzt eines meiner T-Shirts wohl, vor Ketchup und Sahneflecken strotzend, nur wegwerfen kann. Aber das war es mir Wert. Ich sage nur: A, A, A, A! 😀

Die haben mich hier schon komplett mit ihren Gruppenspielen und dem Blockgehabe angesteckt. Dazu vielleicht später mehr.

Auch zu der Insel Tioman gibt es vielleicht noch mal mehr Infos und Bilder. Jetzt werde ich mich erstmal in die Kiste legen und schlafen und schauen, dass ich morgen die Bilder auch sicher von der Kamera bekomme, denn mein eingebauter Kartenleser spackt mal wieder ab.

Guts Nächtle.

Und anbei ein paar Bilder als Vorgeschmack. Die albernen Videos kommen die Tage vielleicht über „deine Lieblingsfilmseite„.

Der Chinesische Garten in Singapur ist sehr schön. “Deutsche” Sightseenigtruppe. V.l.n.r.: Jens, Sebi, Andrea, Theresa, Stefan. Leztere zwei aus der Schweiz.

Dieser Bonsai war schlappe 300 Jahre alt. Da schauste was? Der Chinesische Turm in selbigem Garten. Auf jeder Etage einer von unserer Sightseeingtruppe.

Auf dem Klo nichts unbeachtet rumliegen lassen, vor allem nichts Wertvolles! Warum wohl die 5 Mähermänner alle direkt nebeneinander mähen anstatt verteilt.

The Tiomans - Wie der Raggaman sagt. V.l.n.r: Stefan (Schweiz), Ansse (Finnland), Andrea (D), Sebi (D), Kevin (England). … Julia (D), Trish (Kanada), Jens (D). Fehlt noch Daniel, unser Guide, vier Chinesen und meine Wenigkeit. Tiomans Strand aus meiner Perspektive. So lässt es sich gut studieren. ;)

Matriculation Day – Tag der Immatrikulation

Hey Leute.

Heute war für uns Aussies aus Deutschland, England und Frankreich der „große Tag„.

Heute sollten wir endlich unseren lang ersehnten Studentenausweis bekommen und damit die endgültige Bestätigung, dass wir Studenten der NUS sind. 😉

Und so war es dann auch. Nach nur ein paar kleinen Formalitäten und ein bisserl Gewarte war es schon so weit. Danach gab es dann einen „kostenlosen Spießrutenlauf“, denn anders als auf deutschen Universitäten werden hier die besonderen Leistungen der verschiedenen Sponsoren und Interessenten an zukünftigen Kunden sehr direkt vermittelt. Und nicht genug, dass man sich schon kaum dagegen wehren kann je einen Laptop von Fujitsu, Toshiba und Apple zu kaufen. Nein, denn dann kommt noch eine ganzer Raum voller Clubs und „Societies“ und vor allem deren Vertreter, die sich versuchen einem aufzudrängen. Ich habe mich gleich mal in den Club der Inline Skater, der Brettspieler, Go-Kart-Fahrer und der Squashspieler aufnehmen lassen. Ich weiß zwar gar nicht ob deren Termine kollidieren, aber egal, so hat man wenigstens Auswahl. 😉 Allerdings ließ es sich kaum vermeiden von noch diversen anderen Clubs Werbebroschüren, Flyer und Werbegeschenke zustecken zu lassen. Spätestens allerdings als ich den Muslim Club mit dem Musik Club verwechselte war für mich klar, dass ich so schnell wie möglich verschwinden musste.

Nachmittags haben wir uns dann noch ein bisserl in Little India, einem Teil in der Singapurer Innenstadt, der noch wie zur Zeit der großen Einwanderungswellen ausschaut und ähnlich wie Chinatown von der Regierung renoviert wurde, rumgetrieben und nach Außrüstung für unsere erste bevorstehende „Auslandsreise“ vorzubereiten. Und mit uns meine ich mittlerweile eine ganze Truppe von Leuten, aber dazu später mehr. Wir werden nämlich ab Freitag mit einer Gruppe von ca. 16 Studenten einen Ausflug auf eine einsame Ferieninsel in Malaysia machen. Dort wird dann bis Dienstag geschnorchelt und in der Sonne gechillt und danach geht es wieder zurück in den Unialltag.

Und jetzt noch kurz zu den anderen Leuten. Da ich mich ja gestern nicht mehr gemeldet habe, konnte ich auch nicht schreiben, dass der Sebastian ein paar Leute angeschleppt hat, die er in seiner Unterkunft kennengelernt hat. Einen Deutschen Kerl namens Jens, Therese aus der Schweiz und Andres auch aus good old D.-land. Nun und mit dieser Truppe habe wir dann gestern noch die Malls unsicher gemacht und später noch die Skyline und das Theater besucht. Alles ganz schön prollig, aber dass kennt man ja hier mittlerweile.

Jut, dass soll es auch erstmal gewesen sein. Es gäbe zwar noch ca. 10.000 Millionen Sachen, die ich erzählen könnte, aber ich lade jetzt noch ein paar Bilder hoch und bin dann in der Kiste. Meine Erkältung beginnt nämlich langsam, aber sich zu wachsen und nervig zu werden. Und was hilft da mehr als ’ne gute Mütze Schlaf.

Gruß euer Greg. 😀

Hier links das dezent prollige Theater von Singapur mit Skyline im rechten Bereich des Bildes. 3 Taschen voll Prospekte und Werbung habe ich bekommen. Endlich, mein Studentenausweis. Jetzt wird so manches günstiger.

Indischer Foodcourt in Little India. Es waren ausschließlich Männer anwesend. Ein typischer Straßenzug in Little India. Stets einzelne Häuschen inkl. Geschäft im Erdgeschoaa.

Reichverzierter Hindutempel. Diesmal in Little India.

Geschichtsmuseen und künstliche Strände

Hey Leuts.

Hatte gestern nicht die Muse zu schreiben und habe auch jetzt nicht ganz so viel Zeit. Hier ist gerade alles ganz angenehm und kommt so langsam in Schwung. Aber er Reihe nach.

Gestern morgen erstmals ein „Frühstück“ selber gebastelt, dann einen recht gediegenen Morgen gehabt und später dann mit dem Sebastian die Geschichtsausstellung im National Museum angeschaut. Nettes Gebäude und gut gemacht Ausstellung. Alles schön brav Multimedial aufbereitet, aber seltsam wenig Informationen zur aktuellen Regierung und dem genauen Ablauf des „Umsturzes“. Scheint ein heikles Thema zu sein… Mehr so Propagandazeug. Es gab auch wenige richtige „Artefakte“ zu sehen. Sonst aber schön mit Interaktivem Guide und allem neumodischen Schnickschnack den man sich wünscht, oder eben auch nicht.

Heute dann brav „früh“ (8:30Uhr) aufgestanden und Zimmer geputzt. Später dann mit Sebastian getroffen und den künstlichen Strand von der Vergnügungsferieninsel Sentosa unsicher gemacht. Habe ich schon erwähnt, dass die Singapuri den Schuss nicht gehört haben…

Außerdem heute für so eine Welcome Week in meiner Unterkunft der Sheares Hall angemeldet, 50 S$ gelatzt, ne tolle Begrüßungtüte inkl. hirnverbrannten Magazinen (Maxim aus Singiland usw.) bekommen. Allerdings gibts dafür auch noch jede Menge toller Veranstaltungen (inkl. Gruppengesang wie beim Militär) und ein Sheares Hall T-Shirt, damit ich auch wirklich zur Shearites Familie gehöre.

Ich werde berichten!

Bis dann.

P.S.: Bin auf dem besten Weg zur ersten Erkältung. Drecks Klimaanlagen! :S

Ein erstes spartanische Frühstück.;) National Museeum of Singapore. Schickes Gebäude. Sebastian und ich vor der Giraffenbar. Ich hoffe die heißt nur so…

Krasser Dschungel mitten in der Stadt. Schaut mal, hier gibt es auch Rollenspieler und Munchkin. Warum sollte man so viel Geld für ein Kartenspiel ausgeben? Und wer braucht die Regel schon? Verein der Sodomisten Singapur.

Noch mehr Boote am künstlichen Strand. Sehr schön dass die Hafeneinfahrtschneise direkt am künstlichen Strand vorbeigeht. Endlich. Heute war der erste Tag an dem man mal blauen Himmel gesehen hat.

Das Wahrzeichen von Singapur. Das Merlion.

Warum man am Samstag besser nicht in Malls rumhängt.

Hallo liebe Leute.

Heute gab es nichts richtig spektakuläres zu berichten, außer vielleicht, wie die Überschrift schon vermuten lässt, dass man sich am Wochenende lieber nicht in Malls rumtreibt, denn das machen auch schon _ALLE_ Singapuri.

Aber von Vorne: Nach langem Schlaf und spätem Aufstehen/Duschen habe ich mich mit dem SeSi, dessen Blog ihr übrigens auch gerne lesen könnt, wenn ihr mal einen anderen Blickwinkel haben wollt, zum „Frühstück“ verabredet. Dort gab es dann mal wieder warmes Frühstück. Danach haben wir eine Internetsession eingelegt und uns dann auf eine kleine Shoppingtour nach Vivo City begeben und dort mussten wir mal wieder feststellen, dass diese Mall doch noch etwas größer ist, als wir erst dachten.

Dafür habe ich mich entschieden wenigstens ein Talent mit zurück nach Hause zu bringen und was könnte das schon anderes sein als mit Stäbchen zu essen, was sich hier in der Gegend ja schon anbietet, daher habe ich mir gleich mal zwei Paar „Privatstäbchen“ gekauft, um sie auch überall mit hinnehmen zu können.

Jetzt geht es gleich ins Bett und morgen ist dann Hausputz angesagt. Danach treffe ich mich mit dem Sebastian und wir gehen ins Singapur Geschichtsmuseum.

Dann mal bis morgen.

Euer Greg.

P.S.: Eigentlich wollte ich ja auf SingFest gehen, aber bei dem Lineup und 100 € Eintritt können die mich mal gerne haben!

Hier der krasse Gegensatz, den man oft in Singapur sieht. Vor brav shopping, Hinten Hafengegend. Das Dach von Vivo City. Kaum zu glauben was für einen Kack die auf das Dach der Malls bauen. Meine Privatessstäbchen und der Teller fürs “eigene Frühstück”. Juchee, Nutella & Toast.

Der “Build-a-Bear-Workshop” in Vivo City. Die spinnen die Singis.

Achtung, Dengue ist echt böse!

Sex in the City – oder warum Singapur doch verdorben ist… ;)

Guten Tag liebe Leute.

Schon der dritte Eintrag an drei Tage. Aber jetzt sind wir ja auch beim eigentlichen Zweck der Webseite anbelangt. Die Frage ist ja auch, wieviel Zeit ich dann im Semester noch habe um Bericht zu erstatten. Aber zum Tag und zur These:

Heute bin ich später aufgestanden, da es ja gestern Abend auch etwas später war (böses Internet!). Dann direkt mit dem Sebastian verabredet, kurz unter die Dusche gesprungen und sich das Frühstück gespart. Auf zum Science Center Singapur, eine Art Technikmuseum. Leider war das aber ehr für Kinder geeignet. Schön alles zum ausprobieren und selber sehen. Einiges war trotzdem Recht interessant und ich habe auch ein paar Bilder geschossen. Vor allem der Siegerwagen der DARPA-Challenge von 2005 war ausgestellt, was uns zwei Technikinteressierte natürlich begeisterte. Frühstück gab es übringens dann im McDonalds, wo ich schreckliches entdecken musste!

Danach entschieden wir uns aufgrund des endlich regenfreien Wetters dafür noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Unsere Wahl viel auf Chinatown. Und auch das war die Reise wert. Nicht nur dass wir dort das typische chinesische Flair und Essen genießen konnten und gleich unsere Stäbchenessqualitäten verbessern konnten. Es gab auch reichlich Sehenswürdigkeiten, die einen späteren weiteren Besuch gerade zu Aufdrängen. Seht selber auf den Fotos weiter unten. Sehr nett auch die typische original Kutschentiefgarage im Thian Hock Keng Tempel von anno hassenichgesehn. 😉

Jetzt aber endlich zur Überschrift. Es heißt doch immer Singapur wäre prüde, alles wäre verboten und es gäbe keine nackte Haut zu sehen und Pornos einzuführen/verkaufen wäre böse. Tja, dann checkt mal die „nackten“ Tatsachen. 😉

Dann mal bis morgen.

Gute Nacht ihr Lieben.

Für manchen mag das ein Segen sein… Hier ist das unmögliche Dreieick noch ganz, aber jetzt… … ist es auf einmal kapott. ;) Das ist der Siegerwagen der DARPA-Challange 2005.

Im Technikmuseum gab es schöne Strudel zu sehen.

Man kommt aus der U-Bahn und ist auf einmal wieder in einem anderen Land! Im Vordergrund klassisches China, im Hintergrund Hochhäuser. Klassische Chinesische Kutschentiefgarage. -ohne Worte-

Mitten in Chinatown dann ein Hindutempel, der mit seinen Gottheiten “protzt”. Die Statue vor dem Tempel vertreibt böse Geister, außer mich. ;) Sex in the City. Von Wegen es ist keine Pornographie zu erwerben.

Day 2.

Hey Leute.

Gerade eben hat der zweite Tag für mich begonnen. Nach ca. 12 Stunden Schlaf bin ich jetzt wieder fit und schaue mal was der zweite Tag so bringt.

Als ich heute morgen aufgewacht bin war es ganz schön ungewohnt, das es so heiß war und mein Bett war entsprechend feucht. Habe also erst mal alles zum Lüften rausgehängt. Dann war ich duschen und danach ging es ab zum Essen. Allerdings habe ich dann noch ein wenig im Internet rumgewühlt und versucht die Partnerbank der DB raus zu bekommen.

Dann am beim Yusof Ishak Haus vorbeigeschaut, Geld gezogen und gegessen. Sich mit einem freundlichen Inder unterhalten und „ein paar Tipps zum Reisen durch Europa“ gegeben. Dann wieder aufs Zimmer und auf Sebastian gewartet.

Als erstes habe ich dann gleich mal einen Stuhl zerdeppert, zum Glück aber nach erfolgreichem Formular ausfüllen kostenlos Ersatz bekommen, dann auch gleich zum ersten mal geputzt. Draußen gab es während dessen auch den ersten Regen und der war nicht ohne.

Später haben Sebastian und ich uns dann ein wenig den Campus angesehen und sind danach zum „Harbourfront Center“ gefahren um Mobilfunkkarten zu kaufen. Das Ding ist echt riesig groß, hat 1000 Millionen Shops und ist von innen so stylomatenmäßig organisch entworfen. Auf dem Dach dann ganz dezente „Seenlandschaft“. Echt krass. Also losgeshoppt.

Jetzt sind wir stolze Starhubkunden und können saubillig rumtelefonieren und SMSen. Vor allem der Preis von 39 SingCent/Minute nach Deutschland hat mich gewundert, sind dass doch gerade eben 20 EuroCent. Eine SMS nach Deutschland kostet gar nur 7,5 EuroCent. Ich glaube so billig könnt ihr mir nicht antworten.

Dann noch brav in einem 1€-Shop (2S$) gewesen und einen Mülleimer und einen Bilderrahmen gekauft, wobei der Mülleimer ein „Universaleimer“ ist; nämlich zum putzen und zum Müll sammeln. Zu gut erletzt noch spontan im Kino gewesen und den „Simpsons Movie“ geschaut. Sehr nett der Film, sehr nett. Und sogar einen Tag vor Singpremiere, warum auch immer… 😉

Direkt vor der Mall dann den Bus bekommen und ab nach Hause. Jetzt sitze ich hier, 1:10 Singzeit und 26 Grad draußen.

So far so good. Dann mal bis morgen.

Euer Greg. *gähn*

Hier die Mensa des Yusof Ishak Haus. Hier mein erstes Frühstück auf Singapuriart. Hier bei der “Einkaufsmeile” der Uni gibt es einen Subways. Es gibt sogar Meckes auf dem Campus. Stolz erzählte man uns die Preise wären sogar studentenermäßigt.

Und so sieht der kaputte Stuhl aus. Gut gemacht Greg. Heute erster fetter Regen. Hier das Dach der Harbour Front Mall mit “Seenlandschaft”. Jetzt steht das Bild meiner Liebsten auf dem Schreibtisch.

Nicht vergessen den Zebrastreifen zu benutzen. Straße einfach irgendwo überqueren 50S$.