Viel zu tun und zu erleben.

Hey liebe Leser.

Ihr habt euch sicherlich schon gefragt warum ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Erstens war ich für 4 Tage in Malaysia, auf der wunderschönen Insel Tioman zusammen mit 13 anderen Austauschstudenten.

Und zweitens hatte ich hier zu letzt eine Menge zu tun. Immer wieder muss man sich um weitere Details zum Studium kümmern und auf der anderen Seite gibt es eine Menge Dinge die man noch besorgen muss, wie zum Beispiel Shorts bis maximal zu den Knien, ohne Taschen, aus Synthetik und in halbwegs ansprechender Farbe, damit man überhaupt im kostenlosen Unischwimmbad schwimmen gehen kann und einiges mehr.

Drittens gilt es dann noch an der Einführungswoche der Sheares Hall teil zu nehmen und die Jungs bei ihrem Kampf um den besten Block (ich gehöre zu Block A, also den Acers) nicht hängen zu lassen.

Zum Beispiel habe ich heute bei den War Games (Kriegsspiele) mit einer Menge rumgerenne und Unmengen Wasserbomben werfen und fangen dazu beigetragen dass wir das Finale gewonnen haben und ich jetzt eines meiner T-Shirts wohl, vor Ketchup und Sahneflecken strotzend, nur wegwerfen kann. Aber das war es mir Wert. Ich sage nur: A, A, A, A! 😀

Die haben mich hier schon komplett mit ihren Gruppenspielen und dem Blockgehabe angesteckt. Dazu vielleicht später mehr.

Auch zu der Insel Tioman gibt es vielleicht noch mal mehr Infos und Bilder. Jetzt werde ich mich erstmal in die Kiste legen und schlafen und schauen, dass ich morgen die Bilder auch sicher von der Kamera bekomme, denn mein eingebauter Kartenleser spackt mal wieder ab.

Guts Nächtle.

Und anbei ein paar Bilder als Vorgeschmack. Die albernen Videos kommen die Tage vielleicht über „deine Lieblingsfilmseite„.

Der Chinesische Garten in Singapur ist sehr schön. “Deutsche” Sightseenigtruppe. V.l.n.r.: Jens, Sebi, Andrea, Theresa, Stefan. Leztere zwei aus der Schweiz.

Dieser Bonsai war schlappe 300 Jahre alt. Da schauste was? Der Chinesische Turm in selbigem Garten. Auf jeder Etage einer von unserer Sightseeingtruppe.

Auf dem Klo nichts unbeachtet rumliegen lassen, vor allem nichts Wertvolles! Warum wohl die 5 Mähermänner alle direkt nebeneinander mähen anstatt verteilt.

The Tiomans - Wie der Raggaman sagt. V.l.n.r: Stefan (Schweiz), Ansse (Finnland), Andrea (D), Sebi (D), Kevin (England). … Julia (D), Trish (Kanada), Jens (D). Fehlt noch Daniel, unser Guide, vier Chinesen und meine Wenigkeit. Tiomans Strand aus meiner Perspektive. So lässt es sich gut studieren. ;)

Geschichtsmuseen und künstliche Strände

Hey Leuts.

Hatte gestern nicht die Muse zu schreiben und habe auch jetzt nicht ganz so viel Zeit. Hier ist gerade alles ganz angenehm und kommt so langsam in Schwung. Aber er Reihe nach.

Gestern morgen erstmals ein „Frühstück“ selber gebastelt, dann einen recht gediegenen Morgen gehabt und später dann mit dem Sebastian die Geschichtsausstellung im National Museum angeschaut. Nettes Gebäude und gut gemacht Ausstellung. Alles schön brav Multimedial aufbereitet, aber seltsam wenig Informationen zur aktuellen Regierung und dem genauen Ablauf des „Umsturzes“. Scheint ein heikles Thema zu sein… Mehr so Propagandazeug. Es gab auch wenige richtige „Artefakte“ zu sehen. Sonst aber schön mit Interaktivem Guide und allem neumodischen Schnickschnack den man sich wünscht, oder eben auch nicht.

Heute dann brav „früh“ (8:30Uhr) aufgestanden und Zimmer geputzt. Später dann mit Sebastian getroffen und den künstlichen Strand von der Vergnügungsferieninsel Sentosa unsicher gemacht. Habe ich schon erwähnt, dass die Singapuri den Schuss nicht gehört haben…

Außerdem heute für so eine Welcome Week in meiner Unterkunft der Sheares Hall angemeldet, 50 S$ gelatzt, ne tolle Begrüßungtüte inkl. hirnverbrannten Magazinen (Maxim aus Singiland usw.) bekommen. Allerdings gibts dafür auch noch jede Menge toller Veranstaltungen (inkl. Gruppengesang wie beim Militär) und ein Sheares Hall T-Shirt, damit ich auch wirklich zur Shearites Familie gehöre.

Ich werde berichten!

Bis dann.

P.S.: Bin auf dem besten Weg zur ersten Erkältung. Drecks Klimaanlagen! :S

Ein erstes spartanische Frühstück.;) National Museeum of Singapore. Schickes Gebäude. Sebastian und ich vor der Giraffenbar. Ich hoffe die heißt nur so…

Krasser Dschungel mitten in der Stadt. Schaut mal, hier gibt es auch Rollenspieler und Munchkin. Warum sollte man so viel Geld für ein Kartenspiel ausgeben? Und wer braucht die Regel schon? Verein der Sodomisten Singapur.

Noch mehr Boote am künstlichen Strand. Sehr schön dass die Hafeneinfahrtschneise direkt am künstlichen Strand vorbeigeht. Endlich. Heute war der erste Tag an dem man mal blauen Himmel gesehen hat.

Das Wahrzeichen von Singapur. Das Merlion.

Sex in the City – oder warum Singapur doch verdorben ist… ;)

Guten Tag liebe Leute.

Schon der dritte Eintrag an drei Tage. Aber jetzt sind wir ja auch beim eigentlichen Zweck der Webseite anbelangt. Die Frage ist ja auch, wieviel Zeit ich dann im Semester noch habe um Bericht zu erstatten. Aber zum Tag und zur These:

Heute bin ich später aufgestanden, da es ja gestern Abend auch etwas später war (böses Internet!). Dann direkt mit dem Sebastian verabredet, kurz unter die Dusche gesprungen und sich das Frühstück gespart. Auf zum Science Center Singapur, eine Art Technikmuseum. Leider war das aber ehr für Kinder geeignet. Schön alles zum ausprobieren und selber sehen. Einiges war trotzdem Recht interessant und ich habe auch ein paar Bilder geschossen. Vor allem der Siegerwagen der DARPA-Challenge von 2005 war ausgestellt, was uns zwei Technikinteressierte natürlich begeisterte. Frühstück gab es übringens dann im McDonalds, wo ich schreckliches entdecken musste!

Danach entschieden wir uns aufgrund des endlich regenfreien Wetters dafür noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Unsere Wahl viel auf Chinatown. Und auch das war die Reise wert. Nicht nur dass wir dort das typische chinesische Flair und Essen genießen konnten und gleich unsere Stäbchenessqualitäten verbessern konnten. Es gab auch reichlich Sehenswürdigkeiten, die einen späteren weiteren Besuch gerade zu Aufdrängen. Seht selber auf den Fotos weiter unten. Sehr nett auch die typische original Kutschentiefgarage im Thian Hock Keng Tempel von anno hassenichgesehn. 😉

Jetzt aber endlich zur Überschrift. Es heißt doch immer Singapur wäre prüde, alles wäre verboten und es gäbe keine nackte Haut zu sehen und Pornos einzuführen/verkaufen wäre böse. Tja, dann checkt mal die „nackten“ Tatsachen. 😉

Dann mal bis morgen.

Gute Nacht ihr Lieben.

Für manchen mag das ein Segen sein… Hier ist das unmögliche Dreieick noch ganz, aber jetzt… … ist es auf einmal kapott. ;) Das ist der Siegerwagen der DARPA-Challange 2005.

Im Technikmuseum gab es schöne Strudel zu sehen.

Man kommt aus der U-Bahn und ist auf einmal wieder in einem anderen Land! Im Vordergrund klassisches China, im Hintergrund Hochhäuser. Klassische Chinesische Kutschentiefgarage. -ohne Worte-

Mitten in Chinatown dann ein Hindutempel, der mit seinen Gottheiten “protzt”. Die Statue vor dem Tempel vertreibt böse Geister, außer mich. ;) Sex in the City. Von Wegen es ist keine Pornographie zu erwerben.

Day 2.

Hey Leute.

Gerade eben hat der zweite Tag für mich begonnen. Nach ca. 12 Stunden Schlaf bin ich jetzt wieder fit und schaue mal was der zweite Tag so bringt.

Als ich heute morgen aufgewacht bin war es ganz schön ungewohnt, das es so heiß war und mein Bett war entsprechend feucht. Habe also erst mal alles zum Lüften rausgehängt. Dann war ich duschen und danach ging es ab zum Essen. Allerdings habe ich dann noch ein wenig im Internet rumgewühlt und versucht die Partnerbank der DB raus zu bekommen.

Dann am beim Yusof Ishak Haus vorbeigeschaut, Geld gezogen und gegessen. Sich mit einem freundlichen Inder unterhalten und „ein paar Tipps zum Reisen durch Europa“ gegeben. Dann wieder aufs Zimmer und auf Sebastian gewartet.

Als erstes habe ich dann gleich mal einen Stuhl zerdeppert, zum Glück aber nach erfolgreichem Formular ausfüllen kostenlos Ersatz bekommen, dann auch gleich zum ersten mal geputzt. Draußen gab es während dessen auch den ersten Regen und der war nicht ohne.

Später haben Sebastian und ich uns dann ein wenig den Campus angesehen und sind danach zum „Harbourfront Center“ gefahren um Mobilfunkkarten zu kaufen. Das Ding ist echt riesig groß, hat 1000 Millionen Shops und ist von innen so stylomatenmäßig organisch entworfen. Auf dem Dach dann ganz dezente „Seenlandschaft“. Echt krass. Also losgeshoppt.

Jetzt sind wir stolze Starhubkunden und können saubillig rumtelefonieren und SMSen. Vor allem der Preis von 39 SingCent/Minute nach Deutschland hat mich gewundert, sind dass doch gerade eben 20 EuroCent. Eine SMS nach Deutschland kostet gar nur 7,5 EuroCent. Ich glaube so billig könnt ihr mir nicht antworten.

Dann noch brav in einem 1€-Shop (2S$) gewesen und einen Mülleimer und einen Bilderrahmen gekauft, wobei der Mülleimer ein „Universaleimer“ ist; nämlich zum putzen und zum Müll sammeln. Zu gut erletzt noch spontan im Kino gewesen und den „Simpsons Movie“ geschaut. Sehr nett der Film, sehr nett. Und sogar einen Tag vor Singpremiere, warum auch immer… 😉

Direkt vor der Mall dann den Bus bekommen und ab nach Hause. Jetzt sitze ich hier, 1:10 Singzeit und 26 Grad draußen.

So far so good. Dann mal bis morgen.

Euer Greg. *gähn*

Hier die Mensa des Yusof Ishak Haus. Hier mein erstes Frühstück auf Singapuriart. Hier bei der “Einkaufsmeile” der Uni gibt es einen Subways. Es gibt sogar Meckes auf dem Campus. Stolz erzählte man uns die Preise wären sogar studentenermäßigt.

Und so sieht der kaputte Stuhl aus. Gut gemacht Greg. Heute erster fetter Regen. Hier das Dach der Harbour Front Mall mit “Seenlandschaft”. Jetzt steht das Bild meiner Liebsten auf dem Schreibtisch.

Nicht vergessen den Zebrastreifen zu benutzen. Straße einfach irgendwo überqueren 50S$.

Offiziell geblockt durch die Chinesische Regierung.

Hallo liebe Leute.

 

Offiziell geblockt durch die Chinesische Regierung.

Ihr glaubt es wahrscheinlich kaum, aber die chinesische Regierung blockiert offiziell meine Webseite! Allerdings bin ich da in guter Gesellschaft. Die meisten Blogs meiner Freunde, aber auch andere Seiten von ihnen sind gesperrt.

Es sind aber auch jede Menge für unsereins ganz selbstverständliche Seiten gesperrt. Zum Beispiel die Uni-Wuppertal oder google.de oder youtube.com. Allerdings ist der ganzen Sache auch nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken, weil es sich auch um einen amüsanten Fake handeln könnte, denn selbst die „offizielle“ Webseite von Shanghai ist blockiert, Disney.com aber nicht…

Wie man das herausfindet? Schaut einfach mal auf der „Großen Chinesischen (Feuer-) Mauer“ nach (Leider klappt das Wortspiel nur in Englisch richtig gut).

Sonst gibt es wenig Neues. Ich verbringe die meiste Zeit mit lernen, arbeiten und zur Uni gehen. Ab und an mach ich noch ein albernes Bild. Und mein Mitbewohner René hat sich entschieden einen „Greg ist nicht da“ – Blog für „Zurückgebliebene“ zu machen.

Dafür gibt es morgen jede Menge Vergnügen. Nicht nur dass ich morgen gemütlich mit meiner Freundin Frühstücke, danach geht es zum Feencon nach Bad Godesberg und Abends vielleicht noch auf’s Rheinkultur. Das verspricht allerdings wohl sehr voll zu werden, denke ich.

Dann mal bis die Tage. Und nehmt euch ein Beispiel an Alex & meiner vorbildlichen Lernmotivation (s.u.). 😉

Euer Gregory. 😀

Voll konzentriert wird hier gelernt!

Was auch immer oder lieber Irgendwas? (Update)

Hi Leute.

Ich weiß, ich weiß. Ich schreibe etwas unregelmäßig, daher gibt es jetzt hier eine mehr oder weniger vollständige Zusammenfassung der letzten paar Tage.

Am Freitag den 25. Mai z.B. bin ich mit einem Freund auf dem Fantastischen Vier Konzert in der Hagener Stadthalle gewesen und ich kann euch sagen, die Jungs sind super! Auch wenn ich längst kein richtiger Fan mehr bin und auch nur zu den Karten kam, weil mein Freund der Seppel eine Karte für mich mitgekauft hatte, muss ich den Hut vor den Fantastischen Vier ziehen. Sie wissen definitiv wie man das Haus rockt. Ich habe einige Aufnahmen gemacht und ein paar Bilder mal hochgeladen. Schaut einfach unten mal nach.

Dann war ich am Samstag den 1. Juni auf der Burg Satzvey nahe Euskirchen und habe dort mit meiner Freundin dem Mittelaltermarkt und dem Ritterturnier beigewohnt. Und auch das war wirklich sehr schön. Es gab eine Menge zu sehen: Stände, Spieleleut und andere kurzweilige Auftritte. Am Abend gab es dann ein richtiges Ritterturnier, dass als eine Art Theaterstück auch gleich eine Geschichte zur Burg Satzvey erzählte. Alles sehr nett gemacht. Leider hatte ich meine Kamera vergessen, so gibt es leider keine Bilder.

Nun ja und dann habe ich heute erfahren, dass ich meinen Job in der Bibliothek der Uni-Wuppertal behalten bzw. weitermachen kann, wenn ich aus Sigapur wiederkehre. Das freut mich auch sehr, denn es gibt ein weiteres bisschen Sicherheit.

Aprops Singapur. Im Moment warte ich nur noch auf die endgültige Bestätigung, dann ist es schon so gut wie geschafft. OK, nächste Woche muss ich mich noch mal impfen lassen und meine Auslandskrankenversicherung habe ich auch noch nicht abgeschlossen, aber das Meiste ist erledigt. Ich freu mich schon.

Und nochmal apropos Singapur. Ihr habt es vielleicht ja schon auf Sebsatians Blog gelesen oder wundert euch was es mit dem komischen Titel dieses Eintrags auf sich hat. Hier also die Erklärung (leider nur für Leute mit Englischkenntnissen wirklich lustig): In Singapur kann man seit dem 18. Mai „Irgendwas“ und „Was auch immer kaufen“. Das sind beides Getränke für Unentschiedene, denn man weiß nicht was man kauft. Man kann sich nur für eine „Richtung“ entscheiden. „Irgendwas“ (Anything) ist einer von 6 Softdrinks und „Was auch immer“ (Whatever) ist eines von 6 Eisteesorten. Witzig daran ist aber vor allem, dass man in den Laden gehen kann und „Irgendwas“ oder „Was auch immer“ verlangen kann. Aber seht selber.

So, das soll es jetzt auch erst mal wieder gewesen sein. Wenn euch langweilig ist und ihr ins Kino wollt könnt ihr euch übrigens als angenehmen Zeitvertreib mal Ocean’s Thirteen anschauen. Der Film verspricht eine Menge opulenter Kurzweil.

Dann also bis bald. Euer Greg.

(Update: Habe auf meinem Mobiltelefon noch ein Bild von Spieleleut bei der Burg Satzvey gefunden und es angehängt. Siehe unten)

Do you want Anything or Whatever? Die Fantastichen Vier! Schmeiß die Arme in die Höh!

Hausmarke: Es darf auch gerockt werden. Thomas D. geht ab. Am Ende waren Seppel und ich total happy!

Spieleleut Alavia auf der Burg Satzvey.